Rennsport

Zwei neue Nachwuchsfahrer für den RSC 79 Werne

Wenn die Saison ein Ende nimmt, beginnt sich wie in vielen anderen Sportarten auch das Transferkarussell zu drehen. Erfreulicherweise haben sich in diesem Jahr zwei Nachwuchstalente an den RSC gewandt und um Mitgliedschaft gebeten. Beide Sportler sind Mitglieder des Team Embrace The World U19, dass durch die RSC´ler Frederik Kremer (als Mann für alles) und Patrick Naber (Trainingsplanung) betreut wird.

Mit einer kleinen Frage – Antwort Runde, wollen wir Lars Menzefricke aus Osnabrück und Lukáš Dvorak aus Prag näher vorstellen:

Woher kennt ihr den Verein beziehungsweise, wie seid ihr auf uns aufmerksam geworden? Melle bei Osnabrück und Prag (Tschechien) sind nicht gerade um die Ecke.

Lukáš: Ich komme aus Prag. Im August 2023 habe ich jedoch angefangen, das Gymnasium Johanneum in Loburg (bei Everswinkel) zu besuchen und wollte auch mit einem deutschen Team trainieren. Mein tschechischer Coach hat mir euer Team empfohlen und es war eine tolle Wahl. 

Lars: Ich bin durch Frederik und Patrick auf den Verein aufmerksam geworden. Die das Bundesligateam betreuen.

Wie lange betreibt ihr schon Radsport und warum Radsport?!

Lukáš: In einem Team fahre ich erst seit eineinhalb Jahren. Zum Spaß fahre ich jedoch seit meiner Kindheit Rad. Bis 2022 habe ich Basketball gespielt.

Lars: Ich fahre seit 2018 im Verein Rennrad, das heißt seit sechs Jahren. Warum Radsport: Radfahren macht glücklich

Beschreibt euch doch bitte als Fahrer in 5 Worten (Stärken/Schwächen)

Lukáš:  Aktiv, kräftig, mutig, unerfahren, manchmal unsicher

Lars: Stärken: hügelige – kurze Berge liegen mir ganz gut, Zeitfahren, eigentlich immer motiviert.

Schwächen: Sprints und das große Talent im richtigen Moment am falschen Ort im Feld zu sein.

Bester Moment der Saison 2023 und schlechtester Moment der Saison 2023?!

Lukáš:  Bester Moment war wahrscheinlich mein erstes 4-Etappen UCI-Rennen in Polen. Schlechtester Moment war mein schwerer Sturz in den Niederlanden.

Lars: Bester Moment: Mein erster Sieg im Wuppertal.

Schlechtester Moment: Der Sturz in Gippingen (Schweiz) nach 4km.

Wie sieht euer Alltag aus? Geht ihr noch zur Schule, Arbeit, Ausbildung oder Studium?

Lukáš:   Mein Tagesprogramm ist ziemlich voll. Ich stehe um 7.15 auf, dann gehe ich in die Schule. Der Unterricht dauert meistens bis 15.15 Uhr. Nachmittags fahre ich Rad oder laufe. Ich muss auch viel lernen und Hausaufgaben machen. Abends koche ich und telefoniere mit meiner Familie. Nächstes Jahr mache ich auf dem Gymnasium in Prag mein Abitur.

Lars: Ich mache derzeit eine Ausbildung zum Physiotherapeuten und bin im 2. Lehrjahr. (Anmerkung vom Trainerà der Rest der zeit geht für Training drauf.)

Habt ihr noch andere Hobbys neben dem Radsport?

Lukáš:   Ich spiele hier regelmäßig Basketball und Fußball mit den Jungs im Internat.

In Tschechien laufe ich mit meiner Familie gern Ski im Winter. Ich mag auch Musik. Als Kind habe ich Klavier gespielt und ich genieße die Spaziergänge mit unserem Hund.

Lars:Im Winter gehe ich gerne Laufen.

 

Vielen Dank euch Beiden für die Zeit und habt noch eine gute Vorbereitung auf die Saison 2024.

Kremer verpasst Podium beim Weser-Ems-Cup in Rheine

Am vergangenen Sonntag (10.12.) stand Sportwart Frederik Kremer beim Lauf des Weser-Ems-Cup in Rheine am Start. Wie immer beim Cross galt es eine Renndauer von einer Stunde zu bewältigen. Eine ansprechende Strecke mit viel Flow, einer Treppe und zwei künstlichen Hindernissen bot viel Abwechslung. Hinzu kamen viele Wurzeln einige Anstiege und Abfahrten, bei überraschend trockenen Bedingungen. Nach einem starken Start konnte sich Frederik lange auf Platz drei halten, musste aber nach 40 von 60 Minuten seinen Teamkollegen von der Leeze- Cross Renngemeinschaft Lukas Riepe vorbeiziehen lassen. Nach überstandener COVID- Infektion war eine Stunde bei voller Rennbelastung noch etwas viel gewollt. Ab da war verwalten angesagt und Fred rettete sich als vierter ins Ziel. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten nimmt Frederiks Crossaison nun Fahrt auf. Schon am kommenden Samstag (16.12.) steht das nächste Rennen in Sittard (Niederlande) an, bevor es zum Jahreswechsel an die Startlinie des Meller (bei Osnabrück) Silvestercross geht.

 

 Frederik im Trikot seines neuen Teams: Leeze Factory Racing Team

Der Ötztaler – legendärer Radmarathon in den Tiroler Alpen – wer dabei war dabei.

227 km mit 5.500 Höhenmeter – 4 berühmte Pässe – 4.400 TN insgesamt – das sind wirkliche MAX-Dimensionen – vor allen Dingen für Rennradfahrer/innen, die sonst eher im flachen Münsterland unterwegs sind.

12 RSCler/innen hatten das Glück aus den 19.000 Voranmeldungen ausgelost zu werden, um bei den 4.400 Starter/innen dabei sein zu können.Die Gruppe des RSC Werne, die sich in diesem Jahr für eine Teilnahme am Ötztaler entschieden hatte, bestand aus vielen Neulingen aber auch aus erfahrenen Ötztaler/innen und für alles war es eine spannende Reise.

Und nicht nur im Ötztal  auch in Werne nahmen die Vereinskollegen per Live-Übertragung im Internet am spannenden Rennen teil und fieberten mit, ob es alle ins Ziel schaffen würden.

Hier ein paar Impressionen!

Vorher und Nachher:

Ötztal 20232

Und die Bilder vom Live-Stream:

Ötztal 20231

Herzlichen Gückwunsch an Walburga zum 2. Platz in ihrer Altersklasse!!!

Ötztal 2023

Beim traditionellen Pfingstmontagsklassiker in Köln- Longerich trat Fabian Peplau in die Pedale. Seine persönliche Zusammenfassung des Rennens, fällt dabei sehr kurz aus: „Start, Attacke, allein gefahren, Ziel“ – 21 Solorunden.  Auf Rang zwei und drei folgten Fabians Teamkollegen des Embrace The World U19 Teams Maxim Roor und Jan Albrecht. Ein paar Tage vor der Deutschen Meisterschaft im Zeitfahren, zeigt die Formkurve also weiterhin nach oben.

Fabian_Longerich_Platz1

Fabian Peplau auf Platz 1 in Köln-Longerich

 

Neues vom RSC

Beim Traditionsrennen in Steinfurt und ging es endlich wieder hoch zur Hollicher- Mühle. Auf dem windanfälligen 7,5 km Rundkurs, startete Senioren 4 (ab 60 Jahre) Routinier Dirk Riechers im gemeinsamen Rennen mit den Senioren 2 & 3. Nach einigen Wertungssprints wurde das Feld der Teilnehmer immer kleiner. Mit zum Teil 20 Jahre jüngeren Konkurrenten, war das Leistungs – und Altersgefälle doch deutlich rennentscheidend. Dirk war mit seinem Rennen und der aktuellen Form zufrieden und freut sich auf die nächsten Rennwochenenden.

Frederik Kremer betreute vor Ort zusammen mit Patrick Naber die Bundesligamannschaft Embrace The World U19 und konnte deshalb nicht selbst in die Pedale treten. Dies machte er einige Tage zuvor in Venlo (NL) ziemlich erfolgreich. Bei der wöchentlich stattfindenden Rennserie gingen knapp 40 Starter ins Rennen. Klassisch wird nach 60 Minuten die letzte Runde eingeläutet. Als Teil einer vierköpfigen Spitzengruppe konnte unsre Sportwart seine Konkurrenten deutlich distanzieren und den Sieg davontragen.

Frederik Kremer (3)

Ferderik Kremer auf dem 1.Platz!

Auch für Fabian Peplau hat die Saison wieder Fahrt aufgenommen. Nach Abitur und Krankheitspause fuhr er die ersten Rennen zur Vorbereitung auf die kommenden Rennwochen. Neben der Bundesliga steht im Juni noch eine mehrtägige Rundfahrt in den Niederlanden im Rennkalender.

Beim MTB-Marathon über 55km im sauerländischen Sundern belegten nach fast 3 Stunden Rennzeit Marcel Meinert und Heiko Schmitt die Plätze 103 und 114 im Gesamtfeld. Dank des perfekten Wetters der vorangegangenen Tage, war der Unterschied von schwarzem Trikot und Dreck kaum mehr zu unterscheiden.

In Vorbereitung und als gleichzeitiger Qualifikationsnachweis nutzen Walburga und Peter Hernold aktuell eine Reihe sogenannter Brevets (Langstreckenfahrten über 200 -300 -400 -600 km) für ihre Teilnahme beim ältesten noch stattfindenden Langstreckenradrennen der Welt. Dieses findet nur alle vier Jahre statt und führt die Teilnehmer von Paris nach Brest in die Bretagne und zurück nach Paris. Dies umfasst 1200km radeln am Stück. Das ca. 12000 Höhenmeter dabei absolviert werden müssen, macht die Ausfahrt ans Meer noch härter.  Im Verlauf der Route werden Checkpoints angefahren, die mit Verpflegung und der Möglichkeit einer Pause aufwarten. Alles weitere muss von den Teilnemern:innen selbst organisiert, durchdacht und absolviert werden. In den letzten Wochen haben sie gemeinsam Touren über 400 und 600 km gemeinsam absolviert.

Auch unsere MTB- Kids konnten endlich in die Saison starten.  Bei den Happy Trail Friends  am Kohlensiepen starteten in der Klasse U15 starteten Henri Geue, Carl Müller, Leonas Czeranka, Leonard und Keanu Berle. Mit ihrem ersten Einsatz in dieser Saison waren Trainer und Aktive sehr zufrieden. Fin Bergmann und Toby Knowlden nahmen das Rennen in der Eliteklasse Männer unter die Räder. Mit Platz 13 von über 100 Teilnehmern konnte Finn mit starker Form aufwarten.

Henri Geue

Henri Geue beim Zeitfahren im Kohlensiepen in Witten!

Radrennen Herford 19.03.2023

Traditionsgemäß findet das erste Straßenradrennen in NRW im ostwestfälischen Herford statt. Bei trockenen Bedingungen und Temperaturen im zweistelligen Bereich fanden sich fast 400 Starter:innen zusammen, um in den unterschiedlichen Rennklasse die Sieger:innen zu küren.

Im Rennen der Senioren 4 (ab 60 Jahre) konnte Dirk Riechers seine gute Form aus der Crosssaison mitnehmen und mit Platz 6 die erste Platzierung der noch jungen Saison einfahren.

RSC- Sportwart Frederik Kremer beendete das Rennen der Männereliteklasse im Hauptfeld. Seine Rennen fährt er in diesem Jahr wieder für die Renngemeinschaft „Team Stillum – Rheinbach“.

Junior Fabian Peplau startete im Rennen der U19 Klasse. Schon vor dem Rennen wurden Fabian und seine Teamkollegen vom Bundesligateam Embrace The World auf ein offensiv zu fahrendes Rennen eingestimmt. Nach wenigen Kilometern konnte sich Fabian mit zwei Nationalkaderfahrern aus dem Feld absetzen und den Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Durch Störarbeit seiner Teamkollegen im Hauptfeld war klar, dass der Sieg in der Spitzengruppe ausgefahren wird. Den Sieg sicherte sich der letztjährige Weltmeister im Bahnradsport durch eine Soloattacke. Im Sprint um Platz 2 unterlag Fabian dann seinem Fluchtgefährten und erreichte einen starken dritten Platz. Seine Teamkollegen im Feld haderten leider etwas mit der Sprintanfahrt um Platz 4. Am Ende konnten mit Kenai Sterenborg 6., Jan Albrecht 9., Maxim Roor 10. und Constantin Frie auf Rang 11 noch weitere starke Ergebnisse mitgenommen werden.

Fabian Peplau Herford

 

Samstag (11.03.) im belgischen Ost- Flandern ging es über 130km von Deinze nach Nokere. Mit der UCI (Weltradsportverband) Kategorie 1.1 war dies das beste besetzte Rennen der jungen Teamlaufbahn. Dementsprechend nahmen eine Reihe Nationalmannschaften, Development- Teams der namhaften Profirennställe und viele sehr starke Nachwuchsteams aus ganz Europa teil. Wer dieses Rennen gewinnt, wird mit 100% Sicherheit Radprofi werden. Am Straßenrand standen des Öfteren Scouts anerkannter Agenturen und Profiteams, um nach Fahrern für die nächsten Jahre zu sichten.

Das Team wurde vor Ort betreut von: Frederik Kremer (Sportlicher Leiter), Patrick Naber (Team- Trainer) und RSC Werne Präsident Frank Volmerg, der glücklicherweise als Unterstützung (Soigneur) den Renntag begleitet hat und erst einige Tage im Vorfeld akquiriert werden konnte.

Nokere Koerse

„Motiviert und gut vorbereitet gingen wir an den Start und mussten feststellen, dass diese Art Rennen noch eine Nummer zu groß ist. Auch wenn wir keinen Fahrer ins Ziel bringen konnten, müssen wir festhalten, dass wir eine ganze Menge lernen durften und dafür sind wir dankbar und geben uns zufrieden. Wir haben live erleben können, was machbar ist, wo wir stehen und wo es hingehen kann. Jetzt geht es nach Hause und wir trainieren weiter.“

Von 160 Startern konnten nur 82 das Ziel erreichen. Jeder Fahrer, der mehr als 90 Sekunden hinter dem Hauptfeld lag, wurde aus dem Rennen genommen. Diese 90 Sekunden sind durch Unachtsamkeit, falsche Linienwahl, dem Renntempo sowie den Verhältnissen eines belgischen Klassikers (Wind, Kopfsteinpflaster, enge Feldwege und kurze steile Anstiege) schnell erreicht.

Weiter geht es schon am kommenden Wochenende mit dem ersten Rennen des NRW-Cups in Herford.

 

 

 

Radrennen in Exel (Niederlande)

Am Sonntag, den 19.02. ging es zum ersten Straßenrennen des Jahres. Bei bestem Klassikerwetter (Temperatur deutlich unter 10 Grad, Dauerregen, Wind), ging es für die Junioren um RSC 79 Werne- Mitglied Fabian Peplau über 60 km Renndistanz. Mit ihm am Start standen noch sieben weitere Teamkollegen des Embrace The World U19 Bundesligateams. Mit einem aktiven Rennen vom Start weg durch das Team, konnte Fabian zusammen mit Teamkollege Jan Albrecht und einem niederländischen Mitfahrer schon auf den ersten Kilometern dem Feld entfliehen und ihren Vorsprung auf fast 3 Minuten ausbauen. Diesen Vorsprung hielten sie bis ins Finale. Als schwächerer Sprinter hielt Fabian das Tempo auf der fast 700 m langen Zielgerade hoch und ermöglichte seinem Teamkollegen den Tagessieg. Trotz seiner loyalen Fahrweise wurde er selbst noch Zweiter und so konnte im ersten Rennen des Jahres direkt ein Doppelsieg errungen werden. Mit Maxim Roor auf Platz sechs und Kenai Sterenborg auf Rang neun konnten noch weitere gute Ergebnisse erzielt werden. Mit diesem Rennen haben wir die finale Vorbereitung für unseren ersten Saisonhöhepunkt in Angriff genommen und viele Fahrer werden entweder noch in Trainingslager fliegen oder am kommenden Sonntag erneut ein Radrennen in Exel fahren.

Zielsprint Spitzengruppe

Zielsprint Spitzengruppe:
Fabian Peplaus (1. Links) vor Jan Albrecht ( 1. Rechts)

Eine Minute vor den Junioren nahm RSC- Sportwart Frederik Kremer sein erstes Straßenrennen des Jahres unter die Räder. Dies ging über 90 km und wurde von Anfang an geschäftig ausgefahren. Frederik versuchte mehrfach, sich mit Mitstreitern oder allein vom Fahrerfeld abzusetzen. Leider erfolglos. Die Spitzengruppe zog ohne ihn davon und Frederik konzentrierte sich auf den Sprint des Hauptfeldes, um die restlichen Plätze. Mit der taktischen Leistung seines Endkampfs haderte er selbst und ließ das Rennen im Hauptfeld ausrollen.

 

Zu einem weiteren Wertungslauf des NRW-Cross-Cup (in Essen), kamen trotz des schlechten Wetters, eine Reihe von Startern zusammen. Der Kurs bot eine bunte Mischung aus Schrägfahrten, Steilkurven, Treppenanlagen und zwei extra aufgebaute Gerüstbrücken.  Durch die anhaltenden Regenfälle der vorrausgegangenen Tage, war der Kurs sehr matschig und somit schwer zu fahren. Teilweise stand der Schlamm bis zur Wade.

Sein zweites Crossrennen (Hobbyklasse) überhaupt startete Dominik Büning und war sehr zufrieden mit seinem Rennen. Je länger das Rennen dauerte, desto besser kam Dominik mit den Schrägfahrten und den technischen Anforderungen dieser Sportart zurecht. Laut eigener Aussage „habe ich mich im Matsch ganz wohl gefühlt“. Das anschließende Reinigen von Bekleidung, dem Rennvelo und sich selbst, war die nächste Herausforderung des Tages und die, die nicht beliebt gewesen ist.

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Domnik Büning nach seinem Start beim Crossrennen – man hört förmlich das Knirschen der Waschmaschine!

Im Rennen der Männer- Elite über 60 Minuten fuhr Sportwart Frederik Kremer mit Platz 9 seine nächste Platzierung dieses Winters ein. Am 19. Februar wird er schon sein Crossrennrad eintauschen und sein erstes Straßenrennen des Jahres in Exel (Niederlande) in Angriff nehmen.

Ebenfalls in Exel am Start stehen, wird Fabian Peplau und das vom RSC 79 Werne unterstützte Team Embrace The World U19. Nach fast vier Monaten reinen Trainings, wird dies der erste Auftritt für einige unserer neuen Fahrer im Teamtrikot sowie neuer Altersklasse sein.  Mit diesem Rennen beginnen wir die finale Vorbereitung auf die Rennsaison, dessen erstes Highlight am 11. März folgen wird. Beim Rennen Nokere Koerse in Belgien (UCI 1.1), wird es über schwere 130km, um die ersten Weltranglistenpunkte des Jahres gehen. Gespickt mit Kopfsteinpflaster, schlechten Straßenbelägen und den klassischen „belgischen Hellingen“ (Anstiege), sind wir voll auf Kurs der Frühjahrsklassiker.

Auch unsere Touristik- Abteilung war am letzten Wochenende aktiv. Am Sonntag ging es bei bestem Regenwetter zur Countrytourenfahrt nach Witten. Mit dem zweiten Platz in der Tagesmannschaftswertung, konnten wir uns unsere gute Ausgangsposition in der Gesamtwertung der Westfalen Winterbike Trophy halten. Schon am kommenden Wochenende geht es bei unseren Freunden in Lünen weiter.

 

Beim Crossrennen in Köln- Pulheim gingen am Samstag den 17.12. die beiden RSC´ler Dirk Riechers im Rennen der Seniorenklasse 4 und Frederik Kremer in der Eliteklasse an den Start. Durch die tagelang andauernde Kältewelle war die Rennstrecke dementsprechend gefroren und stellenweise sehr glatt.

In seinem ersten Rennen nach seiner Corona-Infektion konnte Dirk auf den 8. Platz fahren und sich seine gute Ausgangsposition in der Cupwertung sichern. Somit kann er zufrieden in Richtung der letzten Rennen blicken.

Aus der letzten Startreihe ging es für Frederik ins Rennen. Von Position 45 am Start kämpfte sich Frederik bis auf Platz 15 nach vorne und war mehr als einverstanden mit seiner Leistung. Neben Frederik stand auch der mehrfache Tour de France Etappensieger André Greipel am Start, was das Niveau des Startfeldes nochmals angehoben hat.

Crossrennen_Köln_Pulheim