Was macht man am Karfreitag?

Natürlich: Radfahren!

Der RSC 79 Werne e.V. – oder zumindest ein Teil von ihm – machte sich unter Führung von Daniel Schulte auf den Weg nach Herzfeld zum Gasthof Orthues direkt an der Kirche zum traditionellen Struwen-Essen.

Auszug aus Wikipedia:

Struwen (plattdeutsch, auch Struven oder Strüvken, Ölgekläppkes oder Oilkräppkes, Püfferchen oder Püffelkes) sind Hefepfannkuchen, die vor allem im Münsterland, aber auch in Gegenden des Niederrheins traditionell am Karfreitag gegessen werden. Das Wort Struwen leitet sich vom altsächsischen Wort „struva“ ab. Es bedeutet so viel wie „etwas Gekräuseltes“, „etwas Krauses“. Sprachgeschichtlich verwandt sind Wörter wie „Strubbel“, „Struwwel“ und „strubbelig“ (wie in „Struwwel-“ oder „Strubbelpeter“) oder „sich sträuben“.

Nein, wir haben uns nicht gesträubt! Anders als sonst schon mal, konnten wir diese Tour auch bei strahlendem Sonnenschein unternehmen. Daniel führte die Vereinsmitglieder und ein paar Freunde über kleine Nebenstraßen und vorbei an ein paar Münsterländer Sehenswürdigkeiten Richtung Herzfeld – größtes Dorf der Gemeinde Lippetal. Idyllisch an der Kirche gelegen gab es dann im Gasthaus Orthues das traditionelle Karfreitagsgericht – Struwen mit Brombeermarmelade und ZimtZucker. Inzwischen war das schon das 5. Mal, dass der RSC an Karfreitag in Herzfeld auftauchte – und in diesem Jahr mit 19 Teilnehmer/innen auch mit einer sehr großen Gruppe. Für alle gab es genug – zu Essen und zu Trinken.

Das Tempo war ausfahrtauglich – bei gemütlichen 28 km/h konnten sich auch die beiden Mountainbike-Fahrer auf dem Rückweg für die ersten 18 km in die Gruppe einreihen – bevor sie dann zum Kanal abbogen, um den Einsatz der MTBs zu rechtfertigen.

Dankeschön an Daniel für diesen entspannten Ausflug!

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