Da der Ötztaler dieses Jahr auch Corona bedingt abgesagt wurde, sind wir unseren Ötzi-Ersatz gefahren.

Gefahren sind Roman Harcek, Stefan Rühl, Stefan Lukat und Michael Weber.

Michael Weber hatte die Strecke vorab erarbeitet und sich bemüht, das Ötztaler-Feeling – mit Streckenlänge, Höhenmetern – in Sauerland zu holen.

Das Vierer-Team hatte folgende ötztaler-gleiche Strecke vor sich: 247km, 2296 Höhenmeter,

Geschafft haben sie das wie folgt: reine Fahrzeit 9:42 Stunden und Gesamtzeit mit Pausen 12:48 Stunden.

Los ging es um 07:00 Uhr Richtung Möhnesee. Von dort auf eine alte Bahntrasse bis Belecke. Ein kleines Frühstück in Kallenhardt als Zwischenstärkung und als Ersatz für die Verpflegungsstellen beim Ötztaler, danach hinter Warstein Richtung Olsberg. Kurz vor Olsberg der erste Plattfuß und es sollte nicht der letzte sein. Insgesamt mussten drei Platten auf der Strecke geflickt werden.

Eine 18% Rampe gab es bei den Bruchhauser Steinen, bevor es runter nach Willingen ging. Dort gönnten wir uns eine Warmverpflegung.

Gut gestärkt rauschten wir zum Diemelsee und von dort bis zum Aabachstausee und dieser Teil der Strecke war gespickt mit reichlich Höhenmeter.

Am Aabachstausee war dann auch der Wendepunkt. Es ging Richtung Büren, da wurde es auch langsam flacher.

Über Soest durch Paradies nach Welver. Und ab Pelkum träumten die 4 Fahrer schon vom verdientem “Feierabend”bier.

Super Leistung!!
ÖTZI

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