Bericht von Dirk Pohl:

Die letzte Etappe stand heute an, von Bad Essen zurück nach Werne. Das Wetter hatte sich verschlechtert. Es war frisch geworden bei anhaltendem Wind und längeren Regenschauern. Mit der inzwischen eingeübten Routine standen alle um 9:30 Uhr bereit vor der Unterkunft, nur erkennbar wärmer angezogen, manche hatten auch schon die Regenjacken an.

Es standen zwei Tracks zur Auswahl, einer über 108 km und eine 130 km Route. Während die kürzere Strecke den fast direkten Weg an Warendorf und Münster vorbei durch Sendenhorst nach Werne nahm, blieb die zweite Route noch für ein paar Höhenmeter im Teutoburger Wald, um dann später dem gleichen Track nach Werne zu folgen. So kam die erste Gruppe auf der abschließenden Etappe auf 530 Höhenmeter, die zweite Gruppe hatte am Ende 300 Höhenmeter mehr absolviert. Bei Melle ließ es sich Guide Jürgen nicht nehmen, die Radler auf die Bifurkation der Flüßchen Else und Hase hinzuweisen. So nennt man es in der Hydrologie, wenn sich ein Wasserlauf teilt und in zwei auf Dauer getrennten Flüßen weiterfließt. Lange aufhalten konnte man sich an der Sehenswürdigkeit – wegen des einsetzenden Regens – nicht. Nach kurzer Pause und ging es zurück nach Werne. Alle Teilnehmer kamen müde aber gesund wieder zuhause an und regentechnisch auch nochmal Glück gehabt! Es hätte viel schlimmer kommen können. Die Himmelfahrtstour des RSC Werne ging nach 4 kilometer- und höhenmeterreichen Tagen damit zu Ende.

Himmelfahrtstour_04

Und so lautet das Gesamtfazit nach 4 Tagen:

Gruppe 1 – 485 km – 3710 Höhenmeter
Gruppe 2 – 586 km – 5720 Höhenmeter

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