Viel los am letzten Juni-Wochenende

 

MTB Marathon Festival am Rursee

Das letzte Juni- Wochenende verbrachten Ina und Marcel Meinert sowie Heiko Schmidt in der Eifel. Im Rahmen des Marathons in Einruhr startet Marcel über die Langstrecke (95km/2500hm) und ist 18. in der Gesamtwertung der Männer (6. Platz in seiner Altersklasse) geworden. Über 50 km und 1250hm nahm Heiko Schmidt teil und wurde 61. des gesamten Feldes.

Einen Platz auf dem Podium konnte Ina Meinert einnehmen. Ihr Fokus liegt aktuell verstärkt auf dem Training für einen Halbmarathon im Laufen und weniger auf zwei Rädern. Laut Ina lief es ganz zufriedenstellend, als sie über die 30km Kurzstrecke mit mehr als 500hm den 4. Platz im Gesamtfeld der Frauen und damit den 2. Platz in ihrer Altersklasse belegen konnte. Der 4. Platz ist deutlich höher zu bewerten, da sie zusammen mit der Lizenzklasse gestartet ist und viele Konkurrentinnen hinter sich lassen konnte.

MeinertIna_Rursee Marathon

Ina Meinert (links, auf Platz 2)


Bildchensprint – Bergzeitfahren

Beim 8,5km langen Bergzeitfahren konnte Peter Dercken die interne Vereinsmeisterschaft für sich entscheiden. Das Rennen fügte sich in ein großes Radsportfest im Sauerland ein, dass nebenbei noch die deutschen Meisterschaften im Straßenrennen sowie Zeitfahren in den entsprechenden Eliteklassen beinhaltet hat. Wir gratulieren dem König am Berg. Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr auch eine Königin krönen können.


Acht Van Bladel

Am letzten Wochenende stand die erste UCI Rundfahrt in der Nähe von Eindhoven an. Es galt vier Etappen in drei Tagen zu absolvieren. Betreut durch Teamchef Frederik Kremer und dem 1. Vorsitzenden des RSC 79 Werne Frank Volmerg, stand das Team am Freitag pünktlich 18:00 Uhr am Start über die ersten 110km Renndistanz. Ein internationales Fahrerfeld von 160 Fahrern gemischt aus Nationalteams, Nachwuchssportgruppen namhafter Profiteams und Sportgruppen der deutschen Bundesliga gingen äußert ambitioniert ins Rennen. Schon vor dem offiziellen Start gab es die ersten schweren Stürze. Eine Kombination aus niederländischen Feldwegen, Kopfsteinpflaster und Regen führten bei km 10 zu einem folgenschweren Sturz, der das Fahrerfeld in mehrere Gruppen teilte. Leider waren auch drei Fahrer des Embrace The World Teams in Stürze involviert. Leider führte dieser Umstand dazu, dass schon nach der ersten Etappe drei unserer Fahrer das Zeitlimit überschritten oder Zeitverluste in der Gesamtwertung hinzunehmen hatten. „Niederländischer Asphalt ist mindestens so hart wie der in Deutschland“ – war am Abend im Hotel mehrfach zu vernehmen.

Die zweite Etappe nahmen Ole Jablonski und Fabian Peplau in Angriff. Erschwert durch Naturstraßen und Pflastersteine beendeten beide Fahrer ihr Rennen im Hauptfeld. Ole konnte durch einen super Tag auf dem Rad in das grüne Wertungstrikot des kämpferischsten Fahrers schlüpfen und durfte zur Siegerehrung aufs Podium.

Durch sein grünes Trikot durfte Ole die dritte Etappe in der Startaufstellung in der ersten Reihe stehen. Leider wurden auch heute wieder einige schwere Stürze dem Team zum Verhängnis. Fabian schaffte es glücklicherweise noch in einer kleinen Gruppe unversehrt ins Ziel und Ole wurde Opfer des Zeitlimits. Durch einen Defekt wurde er zurückgeworfen und schaffte leider seinen Weg aus der Wagenkolonne zurück ins Fahrerfeld nicht mehr.

Das abschließende/ Zeitfahren am späten Sonntagnachmittag durfte somit nur noch Fabian Peplau in Angriff nehmen. Mit fast 47 kmh im Schnitt beendete er die 8,5 km lange Renndistanz und damit seine erste internationale Rundfahrt auf Gesamtrang 85. Etwas über 70 Teilnehmer mussten die Rundfahrt vorzeitig beenden.

Im Namen der Fahrer möchte sich Pressewart und Trainer des Teams Patrick Naber beim RSC 79 Werne, dem Team Embrace The World sowie besonders Livinggreen Garten und Landschaftsbau Dirk Sterenborg bedanken, der uns wöchentlich mit seinem Fahrzeug ermöglicht, dass wir mit den Jungs zu Rennen anreisen können.

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Teamvorstellung in Bladel – mit Fabian Peplau – 3. von links

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