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13.06.2008 • Hier stellen die Schüler des Radsportclubs Werne ihre Renn-Trainingsstrecke vor, die natürlich auch gemütlich und ohne hohes Durchschnitsstempo gefahren werden kann.

“So schnell und so viel wie die U19 und U23 können wir noch nicht, wir trainieren hart dafür, besser zu werden. Aber ohne Spaß am Radfahren geht’s nicht, mit schlechter Laune bleibt man besser zu Hause.

Unsere Mittwochsrunde über 52 Kilometer ist eine tolle Rennradrunde mit wenig Autoverkehr. Das finden wir gut, weil wir dann nicht so auf Autos aufpassen müssen. Wir brauchen für die Strecke eindreiviertel Stunde, dass ist ein Schnitt von 30 km/h. Die Fortgeschrittenen der Erwachsenen sind nicht so schnell!

Manchmal fahren auch die anderen Rennfahrer des RSC mit, die müssen sich dann aber nach uns richten.

Los geht es an unserem Treffpunkt Goerdeler Straße runter bis rechts in die Bergstraße und dann links in die Horster Straße. Wir rollen uns ein, beim Warmfahren reden wir viel miteinander, dass macht Spaß. Unsere Betreuer schütteln manchmal mit dem Kopf, aber uns gefällt‘s.

Links geht es in die Hellstraße, dass Tempo vorne wird höher. Unser Jüngster, Jan Tschernoster zieht vorbei – er will den Sprint hoch zur Autobahnbrücke gewinnen. Aber geschenkt wird ihm nichts, Leonard Volmerg lässt die Beine fliegen und holt sich die erste Brücke.

Vor Horst fahren wir links in den Nordbecker Damm. Kommando von hinten, “Windkante fahren”, denn der Wind kommt schräg von vorne und nur seitlich schräg versetzt hinter dem Vordermann ist man im Windschatten.

Es wird um die Plätze gerangelt wie im Rennen, je nach Breite der Straße fahren die anderen direkt im Wind. Im Rennen ist dies oft eine Gelegenheit, die ‚Lutscher‘ los zu werden. Das sind die, die keiner so richitg mag und die nur im Windschatten der anderen mitkommen. Wir passen auf beim Kreuzen der Herberner Straße und folgen der Straße bis links nach Nordick (Schliekstraße), links in die Nordicker Straße und dann links in den Forsthöveler Athernweg.

Belgischer Kreisel, das nächste Kommando. Hier üben wir das gute Zusammenarbeiten in der Gruppe. Jeder ist kurz in der Führung, alles in Zweierreihe, eine Reihe strebt nach vorne, auf der anderen Seite geht es nach hinten.

Am Ende links, dann rechts, wieder am Ende rechts und wir folgen der Straße bis links Im Hagen. Rechts und wir kreuzen die B58.

Ruhig ist es geworden, wir schwitzen und kriegen Durst. Schon kommt ein Spruch von hinten: “Wer Durst hat, trinkt zu spät”.

Wir fahren neben der B54 über Eickenbeck bis Altendorf, dort geht es ein Stück an der B54 und links in die Straße Altendorf (kurz vor Rinkerode). Die Straße schlängelt sich bis zum Daverhauptweg, in den wir links einbiegen.

Tempo, Tempo! Kopf unten und Kette rechts, der Radfahrerspruch für volle Pulle, bis zur B58. Intervalltraining sagt der Sportwart, wir kreuzen die B58 und parallel zur A1 geht es über den Dentruper Weg bis Arup.

Klack, klack. Wieder Jan Tschernoster, er hat geschaltet und will zur Autobahnbrücke sprinten. Diesmal muss er sich Henning Wenner geschlagen geben. Wir fahren im hohen Tempo weiter und sind schnell am Bahnhof in Capelle – weiter geradeaus und hinter einer Gaststätte rechts in die Sandstraße. Bis zur Werner Straße geben wir noch mal richtig Gas, dann rechts und wir werden etwas langsamer.

Ausfahren ist beim Training genauso wichtig wie einfahren. Die Werner Straße wird zur Capeller Straße und links über Butenlandwehr und rechts Fürstenhof kommen wir zur Penningrode, dann sind wir wieder an der Goerdeler Straße. Dort treffen wir auf die Radtouristik-Fahrer und die Fortgeschrittenen-Gruppe. Wir fahren nach Hause, für die anderen geht es nun erst los.

Für alle Schüler und Jugendliche, die mitmachen wollen, beginnt freitags um 18.30 Uhr das Anfängertraining. Die Schwester vom Tristan Brückner ist dort so gut geworden, dass Sportwart Rolf Volmerg sie jetzt bei uns mit trainieren lassen möchte.

Wir haben auch Leihräder zum Ausprobieren, so kann man erst öfter mitfahren, ohne dass man gleich ein Rad kaufen muss. Wer Lust hat mit zu trainieren, ruft Sportwart Ralf Tschernoster unter Tel.: 02307/67425 an.