Jugend MTB Sommercamp in Nauders, Österreich vom 16.07. – 23.07.2023
Am Sonntag in der 4. Ferienwoche ist es endlich so weit! Mit großer Vorfreude machen sich Marlene, Sophie, Finn, Toby, Philipp, Henri, Keanu, Felix mit den Betreuern Silke, James und Christoph auf den Weg zum 3-Länder-Enduro in Nauders am Reschenpass in Tirol, Österreich.
Nach ca. 9 Stunden Fahrt sind wir auf 1500m Höhe angekommen und beziehen Franzl’s Skihütte. Ein Selbstversorgerhaus in Nauders, ca. 15 min. mit dem Rad von den Liften entfernt. Das traumhafte Bergpanorama und das beständige Wetter versprechen eine großartige Woche.
Direkt werden die Räder vom neuen RSC-Anhänger abgeladen, Toby und Finn kurbeln den Mutzkopf hoch und nehmen die ersten Abfahrten. Nach dem Abendessen dann wird der Keller zur Bike Werkstatt. Kleine Reparaturen durchgeführt, Dämpfer Set-Up verändert, Schrauben nachgezogen. Irgendetwas fällt immer an.
Nach dem Frühstück haben wir dann ab Montag für 3 Tage ein MTB-Guiding gebucht. Brian von den Allrideguides führt uns als Gruppe über die naturbelassenen Enduro Strecken. Einen Guide zu haben in dem stark verblockten, abschüssigem Gelände gibt uns Sicherheit. Diese Art Trails kennen wir aus Witten, aber nicht in dieser Länge und dem steilen Gelände. Die Beanspruchung für Mensch und Material ist enorm. Zig Schläuche werden getauscht, 2 Hinterbau Dämpfer geben den Geist auf.
Neben Fahrtechnik Tipps arbeitet Brain mit uns daran unsere Grenzen auf den Trails zu verschieben, mit Mut neue Abschnitte zu fahren. Mit Erfolg!
Die nächsten Tage fahren wir dann als Gruppe und genießen die großartige Bergwelt am Reschenpass. Der Bunker-Trail an der Ländergrenze Italien/Österreich ist ein großartiges Highlight. Dem Regen am Donnerstag trotzen wir mit einem Ausflug in den Bikepark Serfaus. Aber, MTB Gravity/Enduro fahren ist ein Risikosport und Stürze bleiben nicht aus.
Leider muss Marlene nach dem 1. Tag mit verstauchtem Handgelenk pausieren. Toby und Finn als leitende Mechaniker beheben die Schäden an den MTB fachmännisch. Silkes Bananenshakes versorgen uns wieder mit Energie, und die nächste Abfahrt ist gerettet.
Und sollte etwas fehlen, James radelt und macht Besorgungen, trainiert nebenbei für den nächsten Triathlon. Zum Kuchen essen 47 Kehren das Stilfser Joch erklimmen oder in Samnaun ein leckeres Tröpfchen besorgen, kein Weg ist ihm zu weit.
Kurzum, es war eine rundum gelungene Woche, mit tollem Zusammenhalt in der Gruppe.
Der Ötztaler – legendärer Radmarathon in den Tiroler Alpen – wer dabei war dabei.
227 km mit 5.500 Höhenmeter – 4 berühmte Pässe – 4.400 TN insgesamt – das sind wirkliche MAX-Dimensionen – vor allen Dingen für Rennradfahrer/innen, die sonst eher im flachen Münsterland unterwegs sind.
12 RSCler/innen hatten das Glück aus den 19.000 Voranmeldungen ausgelost zu werden, um bei den 4.400 Starter/innen dabei sein zu können.Die Gruppe des RSC Werne, die sich in diesem Jahr für eine Teilnahme am Ötztaler entschieden hatte, bestand aus vielen Neulingen aber auch aus erfahrenen Ötztaler/innen und für alles war es eine spannende Reise.
Und nicht nur im Ötztal auch in Werne nahmen die Vereinskollegen per Live-Übertragung im Internet am spannenden Rennen teil und fieberten mit, ob es alle ins Ziel schaffen würden.
Hier ein paar Impressionen!
Vorher und Nachher:
Und die Bilder vom Live-Stream:
Herzlichen Gückwunsch an Walburga zum 2. Platz in ihrer Altersklasse!!!
Bei der Siegerehrung zum Stadtradeln 2023 in Werne hatte der Bürgermeister Lothar Christ ins Strobel eingeladen. Und der RSC Werne hatte Grund zum Feiern. Als Vorjahres- und Vor-Vorjahres-Sieger wurde die Siegesserie in der Mannschaftwertung fortgesetzt – mit gesamt 21.556 gefahrenen Kilometern – aber wir sind ja auch ein Radsportverein und unser Sport spart in diesem Sinne einiges an CO2. Auch die beiden 1. Plätze in der Einzelwertung gingen an 2 RSC-Mitglieder – Walburga Hernold auf Platz 1 mit 1723 km, dicht gefolgt von Theo Elberfeld auf dem 2. Platz mit 1.623 km – und auf Platz 4 dann noch Daniel Schulte mit 1337 km. Bei der Teamplatzierung “relativ” also gefahrene Kilometer je Team-Mitglied gewann das Team Riechers mit Dirk und Jasmine den 1. Platz und verwies dabei das Team Reichert und den RSC Werne auf die weiteren Plätze.
Uns hat es Spaß gemacht und im nächsten Jahr gerne wieder.
Es war Sonntag und du hattest Pläne? Dann warst du doch ganz bestimmt in Werne!
Mit 303 TN + 17 Sternfahrer- und Streckeneinsteiger-Nachmeldungen kommen wir insgesamt auf 320 gestartete Teilnehmende bei unserer RTF am 25.06.2023.
Wir bedanken uns bei allen TN und bei allen Helfer:innen, die den heißen Tag bei uns mitgemacht haben.
Die Mannschaftswertung fiel wie folgt aus:
1. Platz: RSV Lippe 23 Lünen mit 28 TN
2. Platz: RuMC Sturm Hombruch mit 9 TN
3. Platz: SC Capelle mit 8 TN
Wir bedanken uns herzlichst beim THW Werne, der uns seine Räumlichkeiten und seinen Platz und insbesondere einen erfrischenden Brunnen zur Verfügung gestellt hat. Der kam bei allen Finisher:innen als Erfrischung sehr gut an. Ein besonderer Dank an dieser Stelle an Herrn Wingenfeld vom OV Werne des THW, der uns dies ermöglicht hat.
Es war heiß und das schon beim Ausschildern:
und es blieb heiß und das den ganzen Sonntag – blauer Himmel und tropische Temperaturen. Bei wenig Wind, konnte man also nur auf etwas Abkühlung durch den Fahrtwind hoffen.
Hier ein paar Impressionen vom Sonntag:
Beim traditionellen Pfingstmontagsklassiker in Köln- Longerich trat Fabian Peplau in die Pedale. Seine persönliche Zusammenfassung des Rennens, fällt dabei sehr kurz aus: „Start, Attacke, allein gefahren, Ziel“ – 21 Solorunden. Auf Rang zwei und drei folgten Fabians Teamkollegen des Embrace The World U19 Teams Maxim Roor und Jan Albrecht. Ein paar Tage vor der Deutschen Meisterschaft im Zeitfahren, zeigt die Formkurve also weiterhin nach oben.
Der Röhn-Radmarathon in Bimbach – nach dem Motto: Pfingsten fährt man in Bimbach!
Eine der anspruchvollsten Veranstaltungen seiner Art , er kann sich durchaus messen lassen mit vergleichbaren Veranstaltungen in der Alpenregion. Zum Unterschied zu den Alpen werden hier jedoch die typischen Mittelgebirgsqualitäten gefordert. Es ist ein ewiges „Auf“ und „Ab“ mit mittellangen bis kurzen aber teilweise sehr knackigen Steigungen, die bis zu 20% betragen.
Mitglieder des RSC Werne sind auch schon in der Vergangenheit zu dieser Veranstaltung aufgebrochen, so konnte Günter Halfar berichten, dass er sich in seiner aktiven Zeit in den 80er Jahren über 10x in die Rhön aufgemacht hat, um an Pfingsten in Bimbach zu fahren.
Und auch in 2023 stellten sich einige Werner Radsportler:innen der Herausforderung. Insbesondere um dies als Vorbereitung für die Teilnahme am Ötztal- Radmarathon im Juli zu nutzen.
Dazu bietet sich der legendäre Rhön-Radmarathon ideal an, denn es gibt die Möglichkeit über zwei Tage unterschiedliche RTF–Strecken und Marathon-Strecken (d.h. mehr als 200 km) zu wählen. So konnten sich die Interessierten nach ihren Ansprüchen die passenden Strecken auswählen. Ausgenommen die, die sich als Ziel Bimbach 400 gesetzt hatten. Für diese Teilnehmer:innen stand fest, dass sie sich sowohl Samstag als auch Sonntag zwei anspruchsvollen Strecken stellen mussten, um in 2 Tagen die 400 km abzufahren: Samstag eine Strecke von 155km mit 2.240HM und am Sonntag den 256km-Marathon mit 4.796HM.
Aber auch die kürzeren Radmarathon Strecken und RTF- Strecken mit herausfordernden Höhenprofilen sind vom Leistungsanspruch keinesfalls zu unterschätzen. Auch hier gilt es, mit den Kräften zu haushalten und sich das Essen und Trinken gut einzuteilen. Dies ist sozusagen ein bedeutendes Kriterium im Radsport und wird oftmals viel zu wenig beachtet, obwohl es ein elementares Zusammenspiel zur Zielerreichung ist.
Der Veranstalter RSC`77 Bimbach organisiert die Veranstaltung professionell. Der gesamte Ort mit 2.180 Einwohner:innen ist auf den Beinen, um in diesem Jahr mehr als 6.800 Startende an den 2 Veranstaltungstagen zu realisieren .
Eine Vielzahl ehrenamtlicher Helfer:innen, andere Vereine, Feuerwehr usw. sind dabei schon Tage vor der Veranstaltung und an den Tagen nach der Veranstaltung damit beschäftigt, dass es den Radfahrer:innen an nichts, aber auch garnichts fehlt.
12 RSCler:innen wagten sich auf die Marathon-Strecken am Sonntag, 5 fuhren zudem noch die 150er Strecke am Samstag, also ein straffes Programm. Insbesondere der Sonntag wurde für viele ein langer Tag. Start um 6 Uhr morgens bei 3 Grad und Rückkehr um 19 Uhr bei 20 Grad, zwischendurch Temperaturen bis 27 Grad. Neben Höhenmetern gab es also noch Temperatunterschiede zu bewältigen und natürlich den inneren Schweinehund, wenn die nächste Steigung kam und schon mehr als 200 km auf dem Tacho standen. 1 Teilnemerin absolvierte die 110km Strecke und auch dort gab es ordentlich Höhenmeter, so ging die Strecke z.B. über den großen Nickus einen Anstieg mit bis zu 20% Steigung. Und 2 Teilnehmer:innen ließen es ganz gemütlich angehen und wählten die 52 km-Strecke aus dem Bimbach-Angebot. Die wunderschöne Landschaft der Röhn konnte auch hier überzeugen.
Höhenprofil der Tour Extrem – 256 km und 4.700 HM!
Aber zum Schluß konnten alle stolz auf ihre Leistung und das Erreichte sein. Die Pizza und das Kaltgetränk hinterher waren mehr als verdient.
Für einige steht fest: das wird wiederholt
Neues vom RSC
Beim Traditionsrennen in Steinfurt und ging es endlich wieder hoch zur Hollicher- Mühle. Auf dem windanfälligen 7,5 km Rundkurs, startete Senioren 4 (ab 60 Jahre) Routinier Dirk Riechers im gemeinsamen Rennen mit den Senioren 2 & 3. Nach einigen Wertungssprints wurde das Feld der Teilnehmer immer kleiner. Mit zum Teil 20 Jahre jüngeren Konkurrenten, war das Leistungs – und Altersgefälle doch deutlich rennentscheidend. Dirk war mit seinem Rennen und der aktuellen Form zufrieden und freut sich auf die nächsten Rennwochenenden.
Frederik Kremer betreute vor Ort zusammen mit Patrick Naber die Bundesligamannschaft Embrace The World U19 und konnte deshalb nicht selbst in die Pedale treten. Dies machte er einige Tage zuvor in Venlo (NL) ziemlich erfolgreich. Bei der wöchentlich stattfindenden Rennserie gingen knapp 40 Starter ins Rennen. Klassisch wird nach 60 Minuten die letzte Runde eingeläutet. Als Teil einer vierköpfigen Spitzengruppe konnte unsre Sportwart seine Konkurrenten deutlich distanzieren und den Sieg davontragen.
Auch für Fabian Peplau hat die Saison wieder Fahrt aufgenommen. Nach Abitur und Krankheitspause fuhr er die ersten Rennen zur Vorbereitung auf die kommenden Rennwochen. Neben der Bundesliga steht im Juni noch eine mehrtägige Rundfahrt in den Niederlanden im Rennkalender.
Beim MTB-Marathon über 55km im sauerländischen Sundern belegten nach fast 3 Stunden Rennzeit Marcel Meinert und Heiko Schmitt die Plätze 103 und 114 im Gesamtfeld. Dank des perfekten Wetters der vorangegangenen Tage, war der Unterschied von schwarzem Trikot und Dreck kaum mehr zu unterscheiden.
In Vorbereitung und als gleichzeitiger Qualifikationsnachweis nutzen Walburga und Peter Hernold aktuell eine Reihe sogenannter Brevets (Langstreckenfahrten über 200 -300 -400 -600 km) für ihre Teilnahme beim ältesten noch stattfindenden Langstreckenradrennen der Welt. Dieses findet nur alle vier Jahre statt und führt die Teilnehmer von Paris nach Brest in die Bretagne und zurück nach Paris. Dies umfasst 1200km radeln am Stück. Das ca. 12000 Höhenmeter dabei absolviert werden müssen, macht die Ausfahrt ans Meer noch härter. Im Verlauf der Route werden Checkpoints angefahren, die mit Verpflegung und der Möglichkeit einer Pause aufwarten. Alles weitere muss von den Teilnemern:innen selbst organisiert, durchdacht und absolviert werden. In den letzten Wochen haben sie gemeinsam Touren über 400 und 600 km gemeinsam absolviert.
Auch unsere MTB- Kids konnten endlich in die Saison starten. Bei den Happy Trail Friends am Kohlensiepen starteten in der Klasse U15 starteten Henri Geue, Carl Müller, Leonas Czeranka, Leonard und Keanu Berle. Mit ihrem ersten Einsatz in dieser Saison waren Trainer und Aktive sehr zufrieden. Fin Bergmann und Toby Knowlden nahmen das Rennen in der Eliteklasse Männer unter die Räder. Mit Platz 13 von über 100 Teilnehmern konnte Finn mit starker Form aufwarten.
Wir fahren in der Gruppe und zwar nach unserem neuen Leitfaden!
Gemeinsam losfahren, gemeinsam Spaß haben und gemeinsam wieder ankommen!
Alles über Handzeichen, Rücksichtnahme, Regeln für Guides und für Radfahrende in der Gruppe!
RSCWerne79_RadfahrenInDerGruppe
Und wer mag, kann sich hier mal eine Live-Demonstration anschauen:
Radrennen Herford 19.03.2023
Traditionsgemäß findet das erste Straßenradrennen in NRW im ostwestfälischen Herford statt. Bei trockenen Bedingungen und Temperaturen im zweistelligen Bereich fanden sich fast 400 Starter:innen zusammen, um in den unterschiedlichen Rennklasse die Sieger:innen zu küren.
Im Rennen der Senioren 4 (ab 60 Jahre) konnte Dirk Riechers seine gute Form aus der Crosssaison mitnehmen und mit Platz 6 die erste Platzierung der noch jungen Saison einfahren.
RSC- Sportwart Frederik Kremer beendete das Rennen der Männereliteklasse im Hauptfeld. Seine Rennen fährt er in diesem Jahr wieder für die Renngemeinschaft „Team Stillum – Rheinbach“.
Junior Fabian Peplau startete im Rennen der U19 Klasse. Schon vor dem Rennen wurden Fabian und seine Teamkollegen vom Bundesligateam Embrace The World auf ein offensiv zu fahrendes Rennen eingestimmt. Nach wenigen Kilometern konnte sich Fabian mit zwei Nationalkaderfahrern aus dem Feld absetzen und den Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Durch Störarbeit seiner Teamkollegen im Hauptfeld war klar, dass der Sieg in der Spitzengruppe ausgefahren wird. Den Sieg sicherte sich der letztjährige Weltmeister im Bahnradsport durch eine Soloattacke. Im Sprint um Platz 2 unterlag Fabian dann seinem Fluchtgefährten und erreichte einen starken dritten Platz. Seine Teamkollegen im Feld haderten leider etwas mit der Sprintanfahrt um Platz 4. Am Ende konnten mit Kenai Sterenborg 6., Jan Albrecht 9., Maxim Roor 10. und Constantin Frie auf Rang 11 noch weitere starke Ergebnisse mitgenommen werden.
Zum ersten Anradeln (Samstag 18.03.) nach Corona folgten 60 Mitfahrer:innen der Einladung zum Start in die Sommersaison. Bei bestem Wetter ging es zum Fotostopp vor das historische Rathaus unserer schönen Lippestadt. Nach Aufteilung in insgesamt vier unterschiedliche Gruppen – von Familientour über MTB bis hin zu Rennradgruppen konnte man auswählen – wurden einige gemeinsame Kilometer abgespult und alle waren sichtlich erfreut, dass wir endlich wieder in solch einer großer Anzahl gemeinsam aufs Rad steigen konnten.
Ziel aller Gruppen war der Garten von Monika & Peter. Bei Speis und Trank konnten die Heldengeschichten der letzten Monate aufgearbeitet und die Planung der nächsten gemeinsamen Touren vorgenommen werden. Die gute Stimmung ließ sich auch durch einen Regenschauer am späten Nachmittag nicht drücken und wir freuen uns schon auf den Start des offiziellen Sommertrainings am 29.03. Interressierte Miftahrer:innen dürfen sich gerne zu 18 Uhr am VEW- Lokal (Bunte Katze) einfinden und mitfahren.