Normalerweise würde jeder vernünftige Mensch am Sonntagmorgen bei regnerischem Wetter lieber noch im Bett bleiben. 474 Radler sahen das jedoch anders und standen somit am Start zum dritten Lauf der Westfalen-Winterbike-Trophy. Nicht weniger als 40 von ihnen kamen aus Werne. Damit ließ der RSC sogar das Team vom ASC 09 mit immerhin 29 Startern noch weit hinter sich.

Allerdings war der Titel der teilnehmerstärksten Mannschaft auch hart umkämpft. Durch den Regen, der schon einige Tage die Strecke aufgeweicht hatte, musste man sich in einigen Schlammpassagen ordentlich abmühen, um überhaupt ein wenig vorwärts zu kommen. Zudem ging es vor allem auf der großen 51-Kilometer-Runde das ein oder andere mal ordentlich bergauf. Die Halde in Lanstrop bildete dabei den Höhepunkt. Wer aber dachte, er würde hier mit einem schönen Ausblick für seine harte Arbeit belohnt, wurde doch ein wenig enttäuscht. Neben der von Matsch undurchsichtig gewordenen Brille, verdarb einem zudem das diesige Wetter die Sicht. Trotzdem konnte man sich dort schon auf die Verpflegungsstelle freuen, die man nahezu direkt nach der Abfahrt erreichte.

Nach einer kleinen Verschnaufpause ging es dann auch schon wieder Richtung Ziel. Auf dem Weg dorthin mussten die Fahrer dann schließlich noch mit starkem Gegenwind kämpfen, der so manchem Fahrer die letzten Körner kostete. Letztendlich waren dann aber alle wieder im Ziel, wo man sich zusammen über besagten Titel der teilnehmerstärksten Mannschaft freuen konnte.

 

Nach der Tour: Die RSCler bei der wohlverdienten Stärkung

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.