Nach den Erfolgen in Kendenich durch den Sieg von Jan Tschernoster und den guten Platzierungen in Oberhausen (wir berichteten) haben die Rennfahrer des RSC das Wochenende mit den Rennen in Köln-Longerich und in Borsum bei Hildesheim abgeschlossen.

Jan bestätigte seine gute Form in Longerich mit einem zehnten Platz im Rennen der U 17.

Die Familie Volmerg machte einen Pfingstausflug nach Borsum bei Hildesheim. Im Rennen der U 19 standen Lars und Leonard am Start. Mit Lars brannten schon in der ersten Runde die Pferde durch und er attackierte mal wieder unüberlegt und ungestüm. Die Rechnung bekam er direkt, als er bei der Konterattacke den Anschluss an das Feld verlor. Zwar schaffte er mit Hilfe von 2 Fahrern, die das Feld überrundeten, den Anschluss wieder und wurde Dreizehnter, aber mit einer taktisch ausgereifteren Leistung wäre mehr drin gewesen.

Nach seiner Pause nach Blinddarm-OP lief es bei Leonard schon wieder ganz ordentlich. Er verließ sich auf seine Endschnelligkeit und holte bei den Wertungssprints dieses Kriteriums die nötigen Punkte für den siebten Platz. Nach dem achten Platz in Oberhausen geht es jetzt wieder bergauf mit der Form.

Im Kriterium der Senioren stand Frank Volmerg am Start. Nach dem zehnten Platz im Vorjahr bei diesem Rennen war die Erwartungshaltung natürlich sehr hoch. In dem gut besetzten Feld behielt er die Übersicht und konzentrierte sich ganz auf die vorletzte Wertung, um in die Punkteränge zu fahren. In diesem Wertungssprint wurde er zweiter und belegte mit den 3 Punkten den neunten Platz im Rennen.

Im Hauptrennen der KT/A/B standen Frederik und Jonas am Start und hatten zu Beginn des Rennens mit  schweren Beinen aus der UCI – Rundfahrt in Polen zu kämpfen. Sie waren erst in der Nacht zu Sonntag aus Polen zurückgekehrt und hatten 800 schwere Kilometer auf polnischen Straßen in den Beinen. Mit Hängen und Würgen holte Jonas in den zahlreichen Wertungssprints 3 Punkte und Frederik 2 Punkte. Damit wurde Jonas Zehnter und hat damit die zweite Platzierung für seinen Aufstieg in die A-Klasse im Sack. Frederik war mit seinem 12. Platz ein wenig enttäuscht. Er meinte, das Rennen hätte ruhig 20 Kilometer länger sein können, vielleicht wären ja dann die Beine wieder frei gewesen, da es am Ende immer besser lief. So aber muss er die zwei verbleibenden Platzierungen für seinen Klassenerhalt in der A-Klasse bei den kommenden Rennen holen. Nächste Gelegenheiten bieten sich am kommenden Wochenende in Steinfurt und Dorsten.

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