Bei den Rennen am Wochenende durchlitten die RSC – Rennfahrer ein Wechselbad, sowohl beim Wetter und als auch bei den Gefühlen.

Am Samstag beim Abendrennen in Steinfurt starteten die Rennfahrer noch bei strahlendem Sonnenschein aber schon leicht kühlen Temeraturen. Im Rennen der U 19 verpasste der ausgewiesene Nicht-Sprinter Lars Volmerg den Sprung in die entscheidende Gruppe. Sein Versuch die Lücke zur Spitze im Alleingang zu schließen war zum Scheitern verurtelt, so dass nur ein Platz im geschlagenen Hauptfeld blieb.

Im Rennen der C-Klasse hatte der RSC mit seinen Seniorenfahrern Daniel Schulte und Frank Volmerg zwei heiße Eisen im Feuer. Während es bei Frank Volmerg nur zum Mitrollen reichte, erwies sich Daniel Schulte unerwartet als Prämienjäger. Bei zwei Prämien hatte er die Nase vorn und damit das Startgeld und die Benzinkosten wieder eingefahren.

Im Hauptrennen der KT/AB war Frederik Volmerg bei den Wertungssprint um die Platzierung bei den zahlreich angetretenen Profis immer leicht im Hintertreffen, so dass bei dem Hochgeschwindigkeitsrennen zwar nicht zu einer erhofften Platzierung, aber doch zu einer Prämie reichte.

Am Sonntag in Dorsten war dann bei 8 Grad und Dauerstarkregen von meteorologischem Sommer nichts zu spüren. Es kamen eher Erinnerungen an die Frühjahrsklassiker auf. Leonard Volmerg in der U 19 hatte bei dem Regen anscheinend die Rennübersicht verloren und ließ die entscheidende Gruppe ziehen. So reichte es nur zum 13. Platz und einer Prämie, obwohl bei diesem Rennen sicherlich mehr drin gewesen wäre.

Bei den Senioren trotzten Dirk Riechers und Frank Volmerg dem Wetter. Dirk kommt immer besser in Schwung und konnte mit seinem 17. Platz seine aufsteigende Form bestätigen. Frank Volmerg hatte im Rennen in Borsum schon seine Sprintqualitäten entdeckt und setzte in Dorsten auf die Karte “Reinhalten in den Massensprint”, nachdem sich schon früh im Rennen gezeigt hatte, dass die Mannschaften der Topfavoriten das Feld für einen Sprint zusammenhalten. So reichte es bei Frank zum 7. Platz und seiner zweiten Platzierung in diesem Jahr.

Große Enttäuschung dann im Hauptrennen der KT/AB. In dem nicht ganz so gut besetzten Feld war von der Papierform her eine Platzierung für Frederik Volmerg durchaus im Bereich des Möglichen. Bis zur Rennhälfte hatte er schön die Übersicht behalten und war sehr aufmerksam gefahren. Dann machte ihm ein Kettenriss einen Strich durch die Rechnung und die angepeilte Platzierung war dahin.

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