Am letzten Wochenende hat RSC-Fahrer Jan Tschernoster beim Rennen im rheinland-pfälzischen Queidersbach endgültig sein Ticket für die Deutsche U17-Meisterschaft auf der Straße lösen können.

Das Rennen hielt einige Schwierigkeiten für die Fahrer bereit. Auf der 13,8 Kilometer langen Runde, die das Feld fünf Mal absolvieren musste, gab es zwei schwere Anstiege. Der erste bot auf einer Länge von einem Kilometer durchschnittlich 8% Steigung, wurde nach hinten raus aber nochmal etwas steiler. Nach einer welligen Abfahrt folgte die zweite Steigung, die mit einer Steigung von 2% zwar nicht so steil war wie die erste, dafür aber eine Länge von 4,5 Kilometer aufwies. Von der Spitze ging es schließlich noch zwei Kilometer bergab, bevor die Ziellinie erreicht war. „Ein wirklich harter Kurs“, so Jan Tschernoster “aber mir liegen solche Rennen.“

Bereits bei der ersten Auffahrt fielen einige Fahrer aus dem Feld zurück. Diese Tendenz setzte sich auch in den nächsten Runden fort, sodass sich das Rennen zu einem wahren Ausscheidungsfahren entwickelte. In der dritten Runde konnten sich schließlich vier Fahrer vom Feld lösen. Jan suchte man in dieser Gruppe allerdings vergebens, er befand sich aber in einer zehnköpfigen Verfolgergruppe, die sogar fast noch den Anschluss an die Spitze fand. Letztendlich mussten sie diese aber ziehen lassen und wurden stattdessen vom Restfeld wieder eingeholt. Hinter den vier Ausreißern kam es schließlich zum Sprint einer etwa 25 Fahrer umfassenden Gruppe um die verbliebenen Ranglistenpunkte, aus der der RSCler den 13ten Platz holen konnte, womit er sich den Start bei der in zwei Wochen stattfindenden Deutschen Meisterschaft sicherte. „Mit dem Ergebnis bin ich natürlich zufrieden. Ich wollte mir die nötigen Punkte holen, um bei der Deutschen Meisterschaft mitfahren zu können und das habe ich geschafft“, so der Werner nach dem Rennen.

Auch die anderen Fahrer des RSC konnten sich teilweise wieder gut präsentieren, wie schon im Bericht des präsi erwähnt wurde

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.