Nach Monaten der Vorbereitung ging die Etappenfahrt des RSC Werne nach Lytham St. Annes heute endlich los. Gegen 9:00 Uhr trafen wir uns auf dem Marktplatz. Von den Familien, Freunden und Vereinskameraden wurden die 14 Radler freundlich verabschiedet und los ging´s!

Verabschiedungsmarathon auf dem Werner Marktplatz:

von links:
Harald Stengl, Dirk Pohl, Sascha Brandt, Norman Sowa, Frederik Kremer, Uwe Stanke, Ottmar Ulrich-Neuhaus, Michael Weber, Jürgen Hune, Frank Volmerg, Stefan Rühl, Dirk Riechers, André Köchling, Jürgen Teicher

Während 13 Sportler die Strecke auf ihren Rädern angingen, fuhr Jürgen Teicher als Erster das Begleitauto. Auf bekannten Trainingsstrecken ging es bei bestem Wetter über Cappenberg, Selm-Bork, Vinum, Olfen, Haltern, Borken, Rhede und Bocholt durch das schöne Münsterland. In Borken machten wir eine Pause.

Bei mehr als 30 Grad Aupentemperatur muss die Wasserversorgung gewährleistet sein!

Jürgen übergab das Auto an die nächsten Fahrer und wechselte aufs Rennrad. Nach 104 km erreichte die Gruppe die deutsch-niederländische Grenze.

Die erste Landesgrenze überfahren!

Unser Weg führte uns noch 40 km nach Holland hinein.  Um 15:30 Uhr erreichten wir in Arnhem in den Niederlanden unser Etappenziel für Heute. Das Arnhem Rijs Hotel liegt direkt am rechten Ufer des Flusses Nederrijn. Duschen, umziehen und Materialpflege standen zunächst an, dann machten wir uns auf in die Stadt, um Abendbrot zu essen und den Tag ausklingen zu lassen. Arnhem hat eine schöne Altstadt mit vielen Gaststätten und Kneipen. Die Wirte haben vor ihren Lokalen Tische und Bänke aufgestellt. An einem Samstagabend wie heute sitzen die Leute draußen in den Cafés und Kneipen und lassen es sich gut gehen. Für uns stehen morgen 160 km bis zum Hafen nach Rotterdam an. Dort beginnt das Boarding unserer Fähre um 19:00 Uhr. Bis dahin müssen wir dort sein. Um 22:00 Uhr legt das Schiff dann Richtung England ab. Es wird daher heute Abend bei einem kurzen Ausflug in die Altstadt von Arnhem bleiben, damit es am Sonntag ausgeruht losgehen kann.

(Bericht: Dirk Pohl)