Rennsport

Die Senioren aus der Rennabteilung des RSC Werne waren auch am 06.09.2020 wieder aktiv dabei!

Beim Rennen in Melle am 06.09.2020 zum Großen Preis “Zentrale Autoglass” starteten gleich 4 RSCler.

Im mit über 30 Startern sehr gut besetzten Feld der Klasse Senioren 3 (50-59 Jahre) starteten gleich 3 RSCler. Der Sieger des als Kriterum ausgetragenen Rennens über 43,75 km fuhr einen Schnitt von beachtlichen 43 km/h und Daniel Schulte vom RSC Werne fuhr nicht viel langsamer, denn er platzierte sich auf einem sehr guten 11. Platz.

Dirk Riechers fuhr auf den 21. Platz und Stefan Kramer kam bei seinem ersten Rennen dieser Saison mit dem großen Feld ins Ziel.

Als Kriterium wird ein Radrennen bezeichnet, das auf einem Rundkurs ausgetragen wird und bei dem durch regelmäßige Wertungssprints Punkte vergeben werden. Es gewinnt nicht der Fahrer, der als erster über die Ziellinie fährt, sondern der Fahrer, der über die diversen Sprints und die dort erzielten Platzierungen, die meisten Punkte erzielt hat. Die Starter vom RSC mussten sich also in jeder Wertungsrunde nochmal besonders anstrengen, um ihre Plätze zu erzielen.

In der Klasse der Senioren 4 (60-69 Jahre) startete in einem ebenfalls mit über 30 Startern sehr gut besetzten Feld der RSC-Fahrer Peter Dercken und landete in der abschließenden Wertung auf dem 18. Platz. Die Streckenlänge mit 43,75 km und einer ähnlichen Durchschnittsgeschwindigkeit wie bei den Senioren 3 zeigt, dass die Leistungsklassen hier sehr dicht beieinander liegen.

Tolle Rennimpressionen aus Melle:

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Nicht nur die Frühjahrsklassiker und der Tour de France-Zirkus werden gefahren, auch die Lizenzfahrer des RSC Werne starten wieder bei Radrennen.

Und das mit Erfolg! Weiterlesen

Erfahrungsbericht unsere Vereinsmitglieds Fred Kremer zur Everesting-Challenge:

Everesting-Motto: Don’t stop when you are tired | Stop when you are done!

Da weiterhin organisierte Wettkämpfe nur schwer und unter extremen Auflagen zu veranstalten sind, müssen sich auch Radrennfahrer andere Herausforderungen suchen. Ein Phänomen dieser Zeit ist das vermehrte Absolvieren des sogenannten Everestings. Dabei ist ein ausgewähltes Strava-Segment solange zu absolvieren, bis die Höhenmeter des Mount Everest (8848 Meter) akkumuliert sind.

Auch in meiner Bochumer Trainingsgruppe ist dieser Gedanke aufgekommen und am Samstag war es soweit. Da so richtig lange Berge hier eher Mangelware sind und dieser Berg auch noch andere Merkmale wie Verkehrsärme, Steigungsgradient und eine gut zu bewältigende Abfahrt aufweisen sollte, war die Auswahl letzten Endes nicht besonders groß. Wir einigten uns schließlich auf ein Segment ganz in der Nähe (https://www.strava.com/segments/24149404). Dieses war 120 mal hoch und runter zu bewältigen, um Richtung “hoch” auf 8848 Höhenmeter zu kommen.

Am Tag selber hieß es also 4:30 Uhr aufstehen, reichlich Frühstücken und noch reichlicher Kaffee konsumieren. Um 5:30 trafen ich mit mit Felix und Janik dann zur gemeinsamen Anreise mit dem Rad zum Ort des Geschehens, mit dabei für jeden ein großer Rucksack voller Verpflegung. In meinem Fall sieben Liter Wasser und Iso, ein ganzes Bananenbrot, ein paar Energieriegel und ein einziges Gel. Vor Ort angekommen, legten wir unsere Rucksäcke ins Gebüsch und begannen unsere Kletterei, immer darauf bedacht, unser Tempo zu mäßigen und das Systemgewicht so gering wie möglich zu halten. Immer nur eine Flasche am Rad und ein oder kein Verpflegungsstück in der Trikottasche. Da sich ein frühes Überziehen der Leistung bei dieser Art von Belastungspäter böse rächen kann,  war mein persönliches Ziel, den Anstieg recht großzügig unterhalb meiner anaeroben Schwelle zu absolvieren. Ich setzte mir also ein persönliches Maximum von 340 Watt bergauf und versuchte Antritte insgesamt zu vermeiden und nach der Wende sanft zu beschleunigen. Die ersten 20 von 120 Runden gingen Recht schnell von der Hand und wir hatten als Gruppe einen recht geschmeidigen Rhythmus. So nach und nach trafen auch Anhänge, Familie und Bekannte aus der Gegend (vor allem andere Radfahrer) ein und vertrieben ein wenig die Monotonie durch Unterhaltung in den kurzen Verpflegungspausen oder boten einige Runden Begleitung. Als dann die Hälfte geschafft war, dachte ich voller Optimismus, dass diese Nummer vielleicht doch nicht so hart sei wie befürchtet, allerdings machte ich die leidvolle Erfahrung, dass „Hälfte“ an diesem Tag ein relatives Konzept sein sollte. Da ich doch etwas zu dick gekettet hatte, ächzten meine Knie unter der niedrigen Trittfrequenz und der hohen Belastung dann doch etwas. Aber letzten Endes war die Herausforderung für mich eher mentaler als körperlicher Natur. Regelmäßiges Essen und striktes Einhalten meiner Wattbereiche, sowie meine Lebenskilometer hielten das Leiden nach hinten raus dann noch in Grenzen, obwohl ich dieses Unterfangen mit zwei deutlich (gewichtsmäßig) leichteren Begleitern angegangen war. Schlimmer waren eigentlich die zwei Stunden Malleschlager als musikalische Begleitung zwischendurch. Als ich nach der letzten Runde vom Rad stieg dachte ich so für mich: „Ok, abgesehen von der Monotonie bist du jetzt gar nicht so fertig….“. Wir gönnten uns ein kühles Bier, das uns netterweise die Freundin von Felix mitgebracht hatte, was uns natürlich direkt in den Kopf stieg und das Leiden abminderte. Erst zuhause nach der Dusche traf mich der Hammer. Eine Art der Erschöpfung, die ich so noch nicht kannte. Irgendwie umfassender, aber auch weniger vordergründig als die Erschöpfung nach kürzeren und intensivern Rennbelastungen. Also alles in allem eine sehr reizvolle Erfahrung und durchaus auch für Nicht-Rennfahrer schaffbar.9167e93d-8a92-45be-882c-0168507e6f64

Hier noch ein paar Zahlen:

8953 Hm, 228,9 Km, 192 Watt im Schnitt (gewichtet 232), ca. 10000 kcal verbraucht, 12:10 Stunden Fahrtzeit, 14 Stunden Gesamt, ca. 14 Liter Wasser.

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Hier der Link zur Stravaaufzeichnung:

https://www.strava.com/activities/3715153816

Jubiläumsübergabe und Pressetermin

Etwa 40 Mitglieder trafen sich zur Übergabe der 40-Jahre-Jubiläumstrikots bei Poco, dem Hauptsponsor unseres Rennens, das am nächten Samstag, 31.8.2019, stattfinden wird.#

Der Andrang wurde direkt für ein Gruppenfoto mit der Marktleitung genutzt. Im Anschluss gab es noch im Markt ein kurzes Gespräch mit der Presse um einige Details zum Rennen weiterzugeben. Wir freuen uns auf kommenden Samstag und vielleicht nutzen ja einige Vereinsfahrer den Anlass, um in den neuen Trikots zu starten.

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40 Jahre RSC Werne, das kann schon mal der Anlass für ein speziell designtes Jubiläums-Trikot sein und viele Vereinsmitglieder wollten es direkt tragen.

Hier unser neues Trikot in der Rückenansicht:

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1979-2019
RSC 79 Werne e.V.

Auf dem Sofa bei Poco fand sich fast unsere komplette Rennmannschaft ein – über alle Rennklassen (bis auf bei den Frauen) werden wir mit RSC-Fahrern vertreten sein.

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Unsere Mannschaft für den Poco-Cup 2019:
Daniel Schulte, Jan Tschernoster, Dirk Riechers, Fabian Schreiner, Fred Kremer, Fabian Peplau, Erik Seepe, Bernhard Langanki
es fehlen: Stefan Kramer und Peter Jücker

Wir freuen uns auf Samstag! Herzlich Willkommen an alle Teilnehmer/innen, Zuschauer/innen, Sponsoren und Vereinsmitglieder!

An Fronleichnam tummelten sich viele RSC-Breitensportler auf der Radtouristik-Veranstaltung des SV Herbern  – Marathonis und alle anderen Strecken waren hier für knapp 25 Sportler/innen im Programm.

Zeitgleich konnten sich die Rennsportler (Lizenzfahrer) des RSC Werne bei den offenen Westfalen- und Bezirksmeisterschaften und damit auch den Bezirksmeisterschaften des Radsportbezirks Westfalen Mitte am 20.06.2019 batteln und um Plätze in den vorderen Reihen kämpfen.

Die Rennen der Bezirksmeisterschaften wurden im Rahmen des offenen Meisterschaftsrennen – ausgerichtet von der Renngemeinschaft Paderborn – mit der folgenden Maßgabe ausgetragen:
Kommen drei Sportler und Sportlerin in einer Klasse eines Bezirks zusammen, dann findet auch in dem jeweiligen Bezirk eine Meisterschaft statt (gilt für die Bezirke OWL & Westfalen-Mitte).

Insgesamt belief sich dier Rundkurs in Paderborn auf 5,3 km, wobei der Rennkurs mit 65 HM auf den letzten 2,3 km als schwer einzustufen war, zumal vor dem Ziel eine kleine Rampe mit 14% zu bewältigen war.

An den Start gingen und erfolgreich absolvierten die folgenden 8 RSCler das Rennen in Paderborn:

Fabian Peplau – Vizemeister Bezirk Westfalen Mitte U 15 (Platz 6 im Gesamtrennen) – 21 km
Erik Sepe – Vizemeister Bezirk Westfalen Mitte U17 (Platz 8 im Gesamtrennen) – 42 km

Stefan Kramer – 4. im Bezirk Westfalen Mitte Senioren 3/4 (Platz 10 im Gesamtrennen) – 32 km
Dirk Riechers – 5. im Bezirk Westfalen Mitte Senioren 3/4 (Platz 11 im Gesamtrennen) – 32 km
Peter Dercken – 6. im Bezirk Westfalen Mitte Senioren 3/4 (Platz 14 im Gesamtrennen) – 32 km
Bernhard Langanki – 7. im Bezirk Westfalen Mitte Senioren 3/4 (Platz 15 im Gesamtrennen) – 32 km

Frederik Kremer – Bezirksmeister Bezirk Westfalen Mitte KT und Elite-Amateure (Platz 7 im Gesamtrennen) – 85 km
Jan Tschernoster – keine Bezirkwertung bei KT und Elite-Amateure (Platz 19 im Gesamtrennen) – 85 km

Herzlichen Glückwunsch an den Bezirksmeister Fred sowie an die beiden Vizemeister Fabian und Erik.

In der Seniorenklasse fuhr der RSC in Mannschaftsstärke und belegte bei den Bezirksmeisterschaften die Plätze 4 bis 7.

Für Stefan Kramer, Peter Dercken und Bernhard Langanki brachte dieses Rennen die ersten Platzierungen (Platz 2-15) in der Rad-Net Wertungsliste 2019 ein. Für Dirk Riechers war es nach “Drei Tage ohne Panne” in Fuldatal, wo er auf den 13. Platz fuhr, die 2. Platzierung in 2019.

In seiner ersten Saison als Lizenzfahrer macht sich Erik Seepe auf einen guten Kurs – nach Pannenrückschlägen in den vorangegangenen Rennen – kann er jetzt mit der Vizemeisterschaft im Bezirk durchaus sehr zufrieden sein. Nach dem er am 30.06.2019 beim Brackweder Radrennen auch noch auf den 7. Platz fuhr, zählt er schon 9 Punkte in der Rad-Net Rangliste.

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Fabian Peplau erreichte mit seiner Vizemeisterschaft Westfalen Mitte seine 13. Platzierung in 2019. Und legte nach: Am 23.06.2019 im Lennestadt-Rennen und am 30.06.2019 beim Brackweder Radrennen landete er jeweils auf dem 3. Platz und konnte damit die Anzahl der Platzierungen auf 15 erhöhen.

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Jan Tschernoster startete am 28.06.2019 bei der deutschen Meisterschaft im Einzelzeitfahren und landete auf dem 18. Platz – Deutscher Meister im Einzelzeitfahren wurde Tony Martin.

In Brackwede am 30.06.2019 starteten nicht nur die beiden Junioren, sondern auch unsere starke Seniorenmannschaft war wieder gemeldet und erzielte bei einem starken Feld das folgende Ergebnis:

Fabian Schreiner fährt in 2019 sein erstes Jahr in der U23. Bei einem Klassenwechsel muss man sich in der neuen Klasse erst zurecht finden und gegen starke Fahrer aus den Vorjahren antreten. Auch sind in den Klassen über U19 mehr Jahrgänge vertreten, das heißt die Felder sind größer und  auch das Bewegen im Feld muss man dann neu lernen. Aber U23 für Fabian und der Name der Klasse ist Programm – bei den von ihm gefahrenen Rennen in diesem Jahr pendelt er sich gerade auf diesem Platz ein.

Die Erfolge aus der Rennabteilung lassen sich doch gut an. Das dienstägliche Rennradtraining mit Fred zeigt schöne Erfolge. Und wie wir wissen, werdet ihr dabei ganz schön auf Rennen getrimmt. So soll es weitergehen!!

 

RSC weiter in der Erfolgsspur

Nach der guten Vorstellung der Rennabteilung letzte Woche bei der Landesverbandsmeisterschaft in Ahlen Dollbergen legten die Fahrer des RSC Werne beim traditionsreichen Rundstreckenrennen in Krefeld-Fischeln nach.

Fabian Schreiner musste bei den Amateuren dem von Anfang an hohen Tempo und seinen Allergieproblemen Tribut zollen und konnte seine volle Leistungsfähigkeit leider nicht abrufen. Dennoch steckte er nicht auf und fuhr im Rahmen der Möglichkeiten sein Rennen.

Besser lief es für den Fabian Peplau in der U15. Auch hier wurde, wie in allen Rennklassen, ein hohes Tempo angeschlagen. Es konnte sich kein Fahrer entscheidend absetzen. Im finalen Sprint konnte Fabian mit dem 7. Platz eine weitere Top-Ten-Platzierung in diesem Jahr erkämpfen.

Bei der Elite stand Frederik Kremer mit einigen ETW-Teamkollegen (Embrace-the-World) und dem erklärten Ziel am Start für Lokalmatador Marcel Peschges zu fahren. Doch während des Rennens konnte sich trotz zahlreicher Attacken keine Gruppe finden. Frederik und seine Teamkollegen fuhren sehr aufmerksam und waren stets auf der Höhe des Renngeschehens. Zwei Runden vor Ende begann Frederik sich nach vorne zu arbeiten und ging, perfekt lanciert von seinem Teamkollegen Julian Hellmann an Position Drei in die letzte Kurve. Nach einem langen Sprint konnte er seinen ersten Sieg in der Männerklasse bejubeln.

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Landesverbandsmeisterschaften in Ahlen-Dolberg

Wie auch im Jahre 2017 richtete der RSF Ahlen die Meisterschaften im 1er-Straßenfahren des Landesverbands NRW aus. Auf dem 4 km langen Rundkurs in Dolberg wurden die diesjährigen Meister ermittelt. Ein Anstieg, enge Straßen und Aprilwetter waren die Haupthindernisse der diesjährigen Austragung. Weiterlesen

Am letzten Wochenende standen für die Rennfahrer zwei Rennen auf dem Programm: der NRW-Klassiker „Rund um Düren“ und das Rundstreckenrennen in Duisburg Walsum. Weiterlesen

Für einige Fahrer der Rennabteilung ging es am Wochenende gleich zweimal zur Sache. Der große Preis von Ascheffel im hohen Norden stand am Samstag für Fred Volmerg und Jan Tscheronster auf dem Programm. Weiterlesen

Die deutsche Renneröffnung liegt nun hinter uns und es war ein Tag der epische Rennen versprach. Fünf Grad und Dauerregen sowie starker Wind machten die Strecke anspruchsvoll. Weiterlesen