CTF – RTF

Bericht von Dirk Pohl:

Am 26.05.2022 war es soweit. Pünktlich um 09:00 Uhr am Himmelfahrtstag starteten 15 Mitglieder des RSC 79 Werne e.V.  ihre lange geplante und wegen der Corona Pandemie mehrfach verschobene viertägige Tour.

Ein Team aus mehreren engagierten Vereinsmitgliedern  hatte sich um die Vorbereitung gekümmert. Und das war nicht wenig Arbeit. Es beginnt mit der Teilnehmerliste, die Unterkünfte mußten gefunden und verbindlich gebucht werden, Lokale, die eine so große und hungrige Gruppe verpflegen können mußten an den Zielorten gefunden werden, ein Begleitfahrzeug mußte organisiert werden und die Tracks für die Streckenführung mußten im Detail ausgearbeitet werden. Letzteres besorgten Jürgen Hune und Stephan Rühl. Die beiden hatten eine Runde geplant, die gegen den Uhrzeigersinn von Werne aus über den Haarstrang nach Ostwestfalen-Lippe und weiter ostwärts bis nach Niedersachsen führt, sich dann nordwärts zur Weser wendet, Porta Westfalica mit dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal streift und dann den Teutoburger Wald ansteuert. Von dort bei Bad Essen geht sie dann in südlicher Richtung an Osnabrück und Münster vorbei wieder zurück nach Werne.

Für jeden der vier Tage sind unterschiedliche Routen im Angebot. Die Teilnehmer können zwischen langen und ganz langen Distanzen und mehr oder weniger vielen Höhenmetern wählen. Am ersten Tag gab es zwei Gruppen mit Streckenlängen von 130 km und 1.000 HM und 150 km mit 1.210 HM. Bei gutem Wetter und einem kräftigen Rückenwind waren beide Gruppen um 16:30 Uhr an der ersten Etappe in Gehrden angelangt. Bis auf einen Platten gab es keine Defekte. Alle lobten die tolle Streckenführung, hauptsächlich Nebenstraßen und „Pättkes“. Unübersehbar ist gerade die Zeit der Schützenfeste. Nahezu in jedem Dorf, durch das die Teilnehmer fuhren, war entweder ein Umzug von Schützen mit Blaskapelle auf der Straße unterwegs oder die Feiernden waren schon auf der Festwiese versammelt. Morgen geht´s weiter.

Himmelfahrtstour_02

 

Radbundesliga U19 in Karbach (Bayern)

Mit 7 Fahrern aus der Kooperation des RSC 79 Werne mit dem Team Embrace The World, wird am kommenden Sonntag (22.5.), der Start zum vierten Wertungslauf der Radbundesliga U19 erfolgen. Mehr als 100 Starter werden die Strecke der diesjährigen Main Spessart- Rundfahrt unter die Räder nehmen. Gespickt mit einigen schweren Anstiegen, wird nach etwas über 120 km der Sieger ermittelt. Das Team Embrace The World U19 hat nach der erfolgreichen NRW-Meisterschaft in Langern am 08. Mai noch einen Trainingsblock absolviert, um bestmöglich auf das schwere Rennen vorbereitet zu sein.

Ziel wird sein, dass wir uns in der Teamwertung weiter in den Top Ten Deutschlands etablieren und in der Gesamteinzelwertung weiter in Richtung der ersten 30 Plätze schielen.

Vor Ort betreut wird das Team vom Sportlichen Leiter Frederik Kremer. Dieser wird auch das Begleitfahrzeug steuern.  Ergänzt wird Frederik vom Teamchef Michael Glowatzki.

 

Enduro DM Willingen

Erneut wird im Zuge des Enduro Rennens während des BIKE Festivals in Willingen (22.5.)  die Deutsche Meisterschaft im Enduro ausgefahren. Enduro ist eine Mischung aus Cross- Country Rennen und Downhill. Die Verbindungsstrecken der einzelnen Abschnitte müssen dabei aus eigener Muskelkraft mit dem Fahrrad bewältigt werden. Aufgrund seiner starken Leistungen in der Vergangenheit, darf Finn Bergmann einen Start im Elite-Rennen wahrnehmen und hat sich in den letzten Wochen intensiv darauf vorbereitet.

Alle Details zur Strecke werden erst zur Startnummernausgabe bekannt gegeben und sind „wie eine kleine Wundertüte“, bis dahin bleibt es also spannend. Das Training zur Streckenbesichtigung findet bereits am Festivalsamstag statt, das große Rennen steigt am Sonntag.

 

Unsere „Daheim bleibenden“ Vereinsmitglieder, werden ihr Wochenende bei einer Tour in  Eigenregie oder im Rahmen der „Haarstrang RTF“, unserer Freunde vom R.u.M.C. Sturm Hombruch verbringen.

Treu dem Motto: Jeder km zählt und das Stadtradeln ist noch nicht vorbei.

Der Stadtradeln-Zwischenstand vom 19.05.2022 – mit Klick auf das Bild geht´s dann direkt auf die Stadtradeln-Seite mit kompletter Übersicht:

 

Sie waren dabei, Walburga, Roman und Peter!

Mit Walburga`s Live-Nachbericht könnt ihr mit Klick auf das Bild die Rennatmosphäre nachspüren!

 

 

Was die Profis können, können auch RSC-Fahrer:innen!

Sandra, Walburga und Peter H.
machten sich auf ins Abenteuer Amstel Gold Race 2022.

2022 UCI cycling calendar | 2022 Amstel Gold Race :: velowire.com ::  (photos, videos + actualités cyclisme)

Das Amstel Gold Race in der hügeligen Provinz Limburg/NL gilt als Auftakt der klassischen Ardennen-Rennen – am Sonntag, den 10.04.2022 starteten 25 Profi-Teams und am Samstag davor, hatten auch 3 RSC-Fahrer:innen den Mut, sich im Amateur-Rennen der Strecke zu stellen. Sandra hatte sich für die blaue Tour mit 100 km und Walburga und Peter hatten sich mit 245 km für die “oranje”, für die längste der zur Auswahl stehenden Strecken für die “Jedermenschen” entschieden, fast identisch mit der Strecke, die auch die Profis am Sonntag fuhren.

Am Sonntag gewann Michal Kwiatkowski bei den Profis und am Samstag gewannen Sandra, Walburga und Peter ihr eigenes AGR 2022. Herzlichen Glückwunsch!

Ihre Tour-Berichte mit viel Live-Feeling, könnte Ihr hier nachlesen – klickt auf die Bilder und ihr kommt direkt zum jeweiligen Bericht:

AGR2022_Sandra_AGR

Sandra vorm berüchtigten Cauberg!

AGR2022_Hernold

Walburga und Peter quasi im Gleichtritt!

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Reisebericht von Jörn von der Heide:

Hoch ambitioniert machte sich am 29.03.2022 eine Reisegruppe auf nach Mallorca, um sich dort die
nötigen Körner für eine erfolgreiche Saison zu holen.
Folgende Teilnehmer waren dabei:
Team-Manager:  Jürgen Z.
Reiseplanung:    Harald S. & Thomas K.
UK-Support:    Kai Z.
Mental-Coaches:  Maria und Rainer K.
Newbies:    Klaus F., Thorsten W. & Jörn v.d.H. Weiterlesen

Am Samstag den 02.04.2022 hatte der RSC 79 Werne zum Anradeln eingeladen – die Saisoneröffnung vorm offiziellen Start des Sommertrainings in KW 14.

Das Wetter hätte besser sein können!? Eindeutig: JA, aber wir lassen uns davon nicht abschrecken!

Bei Schnee war der RSC 79 Werne noch nie in die Saison gestartet – von heftigem Dauerregen, Sturmwetter, strahlendem Sonnenschein oder bewölktem Himmel haben wir beim traditionellem Anralden schon alles dabei erlebt. Aber Schnee und morgendliche Minustemperaturen zum Saisonauftakt waren eine Novum. Da das Wetter am Samstag dann aber an sich trocken war und die Straßen nicht vereist waren, fanden sich doch knapp 30 RSCler:innen ein, um am Samstag gemeinsam Rad zu fahren. Die vertretenen Radtypen gaben dabei einen guten Überblick was bei uns alles gefahren wird: Rennräder von klassisch bis Radrennen-tauglich, MTB-Räder (Hartail oder Fullys) von 26-29 Zoll, E-Bikes und Treckingräder sowie die sportlichen Enduro- und Downhill-Bikes der Jugendlichen.

Die Teilnehmer:innen teilten sich in 5 Gruppen auf, wobei sogar zwei Rennradgruppen (sportliches und mittleres Tempo) gebildet werden konnten. Neben der samstäglichen MTB-Fun-Gruppe mit Halden-Ziel gab es eine weitere MTB-Gruppe, die sich auf einen Rundkurs Richtung Kanal machte und dabei großzügig auf die Tricks der Fun-Gruppe “verzichtete”. Und die fünfte Gruppe im Anradeln-Angebot war die “Familien”-Tour-Gruppe, die auf einem 25 km Kurs nördlich von Werne gemütlich über Nebenstraßen und geschotterte Wege zum Ziel fuhr.

Zum Ausklang des Anradelns trafen sich alle nach ca. 1,5-2 Stunden – je nach Geschwindigkeit und Tour Länge von 25-60 km – bei unserem Vereinskollegen Ottmar. Dort konnten kalte und warme Getränke sowie Kuchen und Bratwurst verzehrt werden, um die Kräftespeicher nach der trockenen aber kalten Tour wieder aufzufüllen. Auch das wärmende Lagerfeuer kam vielen hier gelegen.

01918df1-9857-4996-be8a-1a2b7ef50b8d

Nach diesem offiziellen Vereinsstart in die Rennrad-Saison 2022 freuen wir uns auf das gemeinsame Training, das ab dem 06.04.2022 um 18 Uhr wieder startet. Regelmäßig Mittwochs gibt es wieder ein Rennrad-Trainingsangebot, gestartet wird ab VEW Lokal (Ecke Hansaring/Goerdelerstr.).

Im Angebot sind 3 Gruppen mit den folgenden Leistungsmerkmalen:

Gruppe 1 : ø-Geschwindigkeit > 30 km/h – für ambitionierte und sportliche Rennfahrer:innen

Gruppe 2: ø-Geschwindigkeit 25-30 km/h – für sportliche Radfahrer:innen

Gruppe 3: ø-Geschwindigkeit 23-25 km/h – für Fitness-Fahrer:innen

Wir freuen uns auf unsere Vereinsmitglieder und gerne auch weitere Interessierte, die Spaß am Rennradfahren haben.

In diesem Jahr 2021 war wieder alles anders!
Ein paar CTFs oder RTFs gab es und auch durch die Teilnahme beim Bundesradsporttreffen konnten einige Punkte für die rote Wertungskarte zusammengefahren werden.

Aber nicht so wie es vor 2020 üblich war. Da konnten wir am Ende eines Jahres auf viele gefahrene Kilometer und Punkte im Rahmen von Breitensportveranstaltungen des BDR zurückblicken, so z.B. in 2019 auf mehr als 87.000 km die auf unseren Wertungskarten zusammen gekommen waren.

Auch in 2021 sind viele KM gefahren worden, im Training, in Gruppenausfahrten, bei diversen – aber immer noch eher vereinzelten – Radsportveranstaltungen, aber nicht so fleißig zusammengezählt und addiert wie sonst üblich auf der sogenanten “Roten Wertungskarte”.

Wir hatten am Anfang des Jahres aber trotzem aufgerufen, dass wir uns freuen würden, wenn Vereinskollegen sich auf Permanenten-Strecken begeben würden, so dass wir vielleicht eine/n Permanenten-König/in ausloben könnten.

Das hat vielleicht nicht ganz hingehauen, aber es kamen doch einige Wertungskarten mit um die 1.000 eingetragenen Kilometer zurück.

Und so sah es dann auf den vorderen Plätzen aus:
Rainer Kröber – 1.107 km – tatsächlich viele Permanenten
Ludger Siegeroth – 1.094 km -BRT-2021-Teilnehmer
Markus Fleige – 932 km – BRT-2021-Teilnehmer
Jürgen Teicher – 871 km – Langstrecke auf den wenigen RTF-CTF-Veranstaltungen 2021

Iris Ludwig – 801 km – BRT-2021-Teilnehmerin

IMG_20211218_112105294_HDR

Rainer Kröber – bei den Männern – freut sich über die RSC-Basecap, die Peter Wenner überreichte.
Iris Ludwig – bei den Frauen, aber leider nicht mit Foto – konnte sich ebenso über die Cap freuen.

Danke für Euer fleißiges Sammeln.

Und am Ende bleibt unsere Hoffnung, dass wir in 2022 wieder mehr Veranstaltungen fahren können!

Am 31.10.2021 ist es soweit – wir richten unsere erste Halloween-CTF aus.

Bevor es im Januar mit der WWBT 2022 losgeht, wollen wir Euch ein Trainingsangebot machen!
Testet Mensch und Material auf unserer Halloween-CTF.

Gestartet werden kann von 09:00 bis 11:00 Uhr.

Startnummern_Bild

Die Startnummer für einen TAG!

Das Start-und Ziel-Gelände am AFG ist ab 08:30 Uhr geöffnet.

Füllt Euer Anmeldeformular aus – entweder schon zuhaus vorab über den folgenden Download ZETTEL (dann geht es schneller) oder mit den vor Ort bereitliegenden Ausdrucken, zeigt Euren 3G-Nachweis bei der Einfahrt aufs Start- und Ziel-Gelände vor,  werft das Startgeld in Höhe von 5 € in die bereitstehende Box, erhaltet unsere exklusive Halloween-Startnummer und geht auf die Strecke.

Wer es nötig hat, kann sich vorab noch mit Kaffee und Brötchen stärken.

Gefahren werden unsere von der WWBT Münsterland CTF bekannten Strecken – diesmal im Herbst und nicht im WInter.

Vorab-Info an dieser Stelle: Bei der WWBT 2022 gibt es dann neue Strecken von uns!

Die GPX-Dateien für unsere CTF-Strecken für den 31.10.2021 findet Ihr unter dem folgenden Link:
GPX-Dateien auf ONE-DRIVE

Wenn man sich unsere Geländeralternativen spart, sind die Strecken auch für Treckingbikes und die kurze Runde auch für Familien geeignet, wir würden uns freuen, wenn wir auch viele Werneraner/innern bei uns begrüßen dürfen.
Weitere Infos unter: HALLOWEEN-CTF

Bei unserer Halloween-CTF gibt es zudem eine Mannschaftwertung mit attraktiven Preisen für die ersten 3 teilnehmerstärkstem Mannschaften. Tragt Euch in die Mannschaftslisten ein und lasst Euch überraschen!

Streckenübersicht_Oktober2021

 

Die exklusiven Startnummern für unsere Halloween-CTF sind gedruckt und warten auf ihre Verteilung am Sonntag, den 31.10.2021!

Startnummern_Bild

Wenn Ihr teilnehmt,  könnt Ihr die Nummern als Erinnerung mit nach Hause nehmen.

Und nicht nur die, sondern natürlich auch die Erinnerung an ein Radsportevent, dass Euch in die westlichen Wälder von Werne führt.

Wir hoffen, dass das Wetter mitspielt und es ein paar schöne herbstliche Impressionen gibt, die ihr genießen könnt.

Auf unserer Kontrolle in Langern werden wir Euch gut verpflegen und wenn Ihr wieder im Ziel seid, könnt Ihr Euch mit einer warmen Bockwurst wieder aufwärmen oder aber isotonisch stärken.

Alle weiteren Infos unter: Halloween-CTF!

Auch so

Ein aktives Radsportwochenende haben die VEreinsmitglieder des RSC Werne hinter sich gebracht.

Alle Abteilungen waren sportlich aktiv!

1) Breitensportler/innen bei den RTFs in der Umgebung.

Viele Rennradfahrer des RSC Werne machten sich auf den Weg nach Ahlen (18.09.) und Waltrop (20.09.), um sich auf den dortigen Radtourenveranstaltungen (RTFs) mal wieder auf Strecken zu begeben, die nicht nur rund um Werne laufen. Endlich wieder gemeinsam Radfahren mit Vereins-Kollegen, Treffen mit Kollegen aus befreundeten Vereinen, Fahren auf super ausgeschilderten Strecken mit Verpflegungskontrollen zu passenden Zeitpunkten – einfach wieder toll. Noch gibt es nicht viele Vereine, die ihre Veranstaltungen wieder ausrichten, so war es richtig schön, dass man direkt an 2 Tagen nacheinander 2 Veranstaltungen zur Auswahl hatte.  Danke an die ausrichtenden Vereine RSF Ahlen und Sprinter Waltrop.

September

2) Breitensportler beim Radklassiker “Eschborn Frankfurt”

5 RSCler ließen es sich nicht nehmen beim Jedermannrennen zum Radklassiker “Eschborn Frankfurt” zu starten. Vor dem Profi-Rennen ging es auf für die Sportler auf die verschiedenen Strecken und hier der Live-Bericht:

40. Auflage des Jubiläumsrennen Eschborn Frankfurt 

Am 18.09.2021 fuhren 5 RSCler zum Jubiläums Rennen nach Frankfurt Eschborn. Aufgrund der Coronalage wurde das Rennen vom 1.Mai auf den 19.09. verschoben, was aber für die Teilnehmer kein Nachteil, sondern eher ein Vorteil war. Jeder der Teilnehmer hatte damit die Möglichkeit auf ein entsprechend ausgeweitetes Vor-Training und konnte sich so perfekt auf den Radklassiker einstimmen. Zusammen mit den erfahrenen Eschborn-Racern Harald Stengl, Peter Holzrichter und Thomas Kimm (jeder bereits mit mehreren Teilnahmen an diesem Rennen) machten sich die neuen Wilden Roman Harceg und Jörn von der Heide auf den Weg nach Frankfurt.

Samstag, 18.09:
Das Team des RSC erreichte das Hotel-Ziel gegen circa 13.30 Uhr. Alle Teilnehmer erhielten die Startunterlagen und langsam wurde jedem klar: Jetzt gibt’s kein Zurück mehr. Gegen circa 23 Uhr ging es dann zur Bettruhe, um möglichen aufkommenden Ausreden bzgl. schlechter Leistungen am Folgetag keinen Nährboden zu geben.

Sonntag, 19.09:
Startfenster 10:00 Uhr: Harald, Thomas und Jörn machten sich gegen 9:05 Uhr nach einem reichhaltigen Frühstück auf den Weg zur Startaufstellung. Das Wetter war optimal: 18 Grad, Sonne, kein Regen, dennoch war die Anspannung spürbar. Dann erklang das Startsignal und die ersten Starter des RSC machten sich auf die 100km lange Strecke.

Startfenster 10:20 Uhr: Roman hatte aufgrund seiner Nachbuchung leider keinen Platz mehr bei den anderen erhalten, aber am Ende des Feldberges und in der darauffolgenden Abfahrt hatte er bereits die 3 Starter ein- und überholt.

Startfenster 14:30 Uhr: Peter startete dieses Jahr auf der 40km langen Strecke. Wenn man wie er alle Erfolge erlebt hat und so viele Rennen erfolgreich bestritten hat, kann man es auch mal ruhiger angehen lassen. Ok, ruhiger kann man jetzt nicht direkt sagen, da er sich mit einem am Ende knapp 32er Schnitt ordentlich Tempo gemacht hat. RESPEKT!

Zielankunft: Alle Teilnehmer erreichten das Ziel ohne jeglichen Sturz oder technischen Defekt. Das ist bei solch einer Veranstaltung immer das Wichtigste.

Als Erstes erreichte Roman das Ziel. Ankunftszeit circa 13:30. 25min später erreichten Thomas und Jörn das Ziel. Wieder 15min später erreichte dann Harald das Ziel, der seinen Legendenstatus noch einmal festigte und Platz 10 in seiner Altersklasse erreichte. Peter war zu diesem Zeitpunkt gerade gestartet und sollte damit erst später wieder zur Truppe hinzustoßen.

In Erwartung der Zielankunft von Peter schauten die Ankömmlinge sich das Rennen der Profis im TV an und gegen 15:30 Uhr kam dann die zweite Legende dazu: Peter erreichte den 8. Platz in seiner Altersklasse und reihte sich somit mit Harald in die Hall of Fame von Eschborn/Frankfurt ein.

Festzuhalten bleibt: Eine super Truppe und eine tolle Erfahrung, insbesondere für die beiden neuen Teilnehmer, die sofort in den elitären Kreis der erfahrenen Racer aufgenommen worden sind und von dem reichhaltigen Wissen sicher für die Zukunft profitieren können.
Bericht: Jörn von der Heide

September3

3) Rennfahrer/innen

Seit einigen Wochen ist in der Lizenzrennsportszene so etwas wie Normalität eingekehrt. Es finden wieder Rennen statt, so dass auch die RSC-Renner wieder an Wettkämpfen teilnehmen können. Hier nun ein Überblick über einige Highlights:
U17-Fahrer Fabian Peplau konnte am letzten Wochenende im Sauerland ein richtiges Ausrufezeichen setzen. Das schwere Doppelwochenende besteht aus dem Sauerländer Bergpreis in Wenholthausen. Hier ging es über schwere 25 km mit 330 Höhenmetern. Hier ließ Fabian erste Anzeichen seiner guten Form aufblitzen und belegte einen starken siebten Platz. Am direkt darauf folgenden Sonntag ging es an der berüchtigten Hirschbergerwand im Sauerland erneut zur Sache. Auf einer schweren Einkilometerrunde setzte sich Fabian mit Lokalmatador Kenai Sterenborg direkt vom Start an ab. Im Rennverlauf musste er diesen jedoch ziehen lassen und wurde nach längerer Solofahrt von einem Fahrer aus Göttingen aufgefahren. Im Sprint um Platz zwei unterlag er diesem um eine knappe Radlänge und fuhr so auf Platz Drei.

In der Elite ist Frederik Kremer wieder aktiv. Bei der Dortmunder Sommermeisterschaft gewann er den ersten Lauf und belegte im zweiten Lauf den dritten Platz. Nach einigen mageren Jahren was die Beteiligung angeht bei der Sommermeisterschaft angeht, erfreut sich diese Rennserie wieder eines größeren Zuspruchs. Auf der Düsseldorfer Einkaufsstraße Königsallee (Kö) ging es dann auch wieder Sonntags, am 12.09. zur Sache. Ein sehr offensiver Rennverlauf resultierte in einem sehr chaotischen Rennen. Zwar schaffte Frederik es in einige Gruppen, verpasste aber die entscheidende Gruppe, in der aber ein Teamkollege vertreten war. Im Sprint des Feldes sicherte er sich dann Platz Zehn. Aufgrund technischer Probleme und einem überforderten Wettkampfausschusses war das Ergebnis ab Platz sieben allerdings eher nach dem Zufallsprinzip und ungefähren Trikotfarben gewertet. Hinzu kamen überrundete Fahrer und dass das Rennen aus zwei Rennklassen, Elite und Amateure bestand. Auch wenn im Ergebnis Platz 18 steht, überwiegt die Freude über gute Form und die Zuversicht für den Saisonendspurt.
Bericht: Frederik Volmerg

September4

4) MTB-Abteilung beim DIRT-MASTERS FESTIVAL in Winterberg

Die 3 Tage des diesjährigen Dirt Masters – eine MTB-Festival in Winterberg waren von der ersten bis zur letzten Minute vollgepackt mit Mountainbike Action der Extraklasse. Für die RSC-Fahrer war das Highlight die Enduro Challenge, deren Streckenverlauf über Wurzeln und Steinpassagen im Trail Park Winterberg führte. Bei der Enduro Challenge muss eine Gesamtstrecke (Streckenlänge variiert je nach Klasse) absolviert werden, dabei besteht die Strecke aus Wertungsprüfungen im Downhill Bereich sowie  den dazwischen liegenden Überführungsabschnitten. Mit dem Prolog (Streckenbesichtigung und Streckenabfahrt sowie ersten Wertungsfahrten) starteten am Samstag Henri Geue und Justus Kickstein, um im Anschluss direkt das Open Youth Rennen zu fahren. Dabei fuhr Henri in der U13-Klasse auf Platz 16 mit einer Wertungszeit von 2:35.50 und Justus in der U15-Klasse mit einer Wertungszeit von 2:05.20 auf Platz 14. Im Anschluss an die Siegerehrung dieser Rennen folgte der Prolog für die Fahrer Toby Knowlden und Quentin Massmann, beide U17, sowie für Finn Bergmann, der in der Klasse Open Junior U19 startete.

Die Rennen für die RSC-Fahrer (U17 und U19) fanden dann am Sonntag statt – die Strecke ging über 21 km mit 6 Downhill-Wertungsabschnitten. Quentin erreichte hier mit 13:04.58 Platz 10 und Toby mit 13:37.89 Platz 12. Finn fuhr in seiner Klasse mit 11:32.58 auf den 2. Platz! Zum Vergleich: mit dieser super Zeit hätte Finn auch den 6. Platz bei den Men’s Open erreicht! Allen Fahrern „Herzlichen Glückwunsch“ zu ihren tollen Platzierungen.
Bericht: Steffi Geue

September1 September2

 

Herzlichen Dank an alle Berichterstatter/innen und Fotoreporter/innen!!

Und Respekt für die wirklich sportlichen Leistungen des Septemberwochenendes!