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Viel los am letzten Juni-Wochenende

 

MTB Marathon Festival am Rursee

Das letzte Juni- Wochenende verbrachten Ina und Marcel Meinert sowie Heiko Schmidt in der Eifel. Im Rahmen des Marathons in Einruhr startet Marcel über die Langstrecke (95km/2500hm) und ist 18. in der Gesamtwertung der Männer (6. Platz in seiner Altersklasse) geworden. Über 50 km und 1250hm nahm Heiko Schmidt teil und wurde 61. des gesamten Feldes.

Einen Platz auf dem Podium konnte Ina Meinert einnehmen. Ihr Fokus liegt aktuell verstärkt auf dem Training für einen Halbmarathon im Laufen und weniger auf zwei Rädern. Laut Ina lief es ganz zufriedenstellend, als sie über die 30km Kurzstrecke mit mehr als 500hm den 4. Platz im Gesamtfeld der Frauen und damit den 2. Platz in ihrer Altersklasse belegen konnte. Der 4. Platz ist deutlich höher zu bewerten, da sie zusammen mit der Lizenzklasse gestartet ist und viele Konkurrentinnen hinter sich lassen konnte.

MeinertIna_Rursee Marathon

Ina Meinert (links, auf Platz 2)


Bildchensprint – Bergzeitfahren

Beim 8,5km langen Bergzeitfahren konnte Peter Dercken die interne Vereinsmeisterschaft für sich entscheiden. Das Rennen fügte sich in ein großes Radsportfest im Sauerland ein, dass nebenbei noch die deutschen Meisterschaften im Straßenrennen sowie Zeitfahren in den entsprechenden Eliteklassen beinhaltet hat. Wir gratulieren dem König am Berg. Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr auch eine Königin krönen können.


Acht Van Bladel

Am letzten Wochenende stand die erste UCI Rundfahrt in der Nähe von Eindhoven an. Es galt vier Etappen in drei Tagen zu absolvieren. Betreut durch Teamchef Frederik Kremer und dem 1. Vorsitzenden des RSC 79 Werne Frank Volmerg, stand das Team am Freitag pünktlich 18:00 Uhr am Start über die ersten 110km Renndistanz. Ein internationales Fahrerfeld von 160 Fahrern gemischt aus Nationalteams, Nachwuchssportgruppen namhafter Profiteams und Sportgruppen der deutschen Bundesliga gingen äußert ambitioniert ins Rennen. Schon vor dem offiziellen Start gab es die ersten schweren Stürze. Eine Kombination aus niederländischen Feldwegen, Kopfsteinpflaster und Regen führten bei km 10 zu einem folgenschweren Sturz, der das Fahrerfeld in mehrere Gruppen teilte. Leider waren auch drei Fahrer des Embrace The World Teams in Stürze involviert. Leider führte dieser Umstand dazu, dass schon nach der ersten Etappe drei unserer Fahrer das Zeitlimit überschritten oder Zeitverluste in der Gesamtwertung hinzunehmen hatten. „Niederländischer Asphalt ist mindestens so hart wie der in Deutschland“ – war am Abend im Hotel mehrfach zu vernehmen.

Die zweite Etappe nahmen Ole Jablonski und Fabian Peplau in Angriff. Erschwert durch Naturstraßen und Pflastersteine beendeten beide Fahrer ihr Rennen im Hauptfeld. Ole konnte durch einen super Tag auf dem Rad in das grüne Wertungstrikot des kämpferischsten Fahrers schlüpfen und durfte zur Siegerehrung aufs Podium.

Durch sein grünes Trikot durfte Ole die dritte Etappe in der Startaufstellung in der ersten Reihe stehen. Leider wurden auch heute wieder einige schwere Stürze dem Team zum Verhängnis. Fabian schaffte es glücklicherweise noch in einer kleinen Gruppe unversehrt ins Ziel und Ole wurde Opfer des Zeitlimits. Durch einen Defekt wurde er zurückgeworfen und schaffte leider seinen Weg aus der Wagenkolonne zurück ins Fahrerfeld nicht mehr.

Das abschließende/ Zeitfahren am späten Sonntagnachmittag durfte somit nur noch Fabian Peplau in Angriff nehmen. Mit fast 47 kmh im Schnitt beendete er die 8,5 km lange Renndistanz und damit seine erste internationale Rundfahrt auf Gesamtrang 85. Etwas über 70 Teilnehmer mussten die Rundfahrt vorzeitig beenden.

Im Namen der Fahrer möchte sich Pressewart und Trainer des Teams Patrick Naber beim RSC 79 Werne, dem Team Embrace The World sowie besonders Livinggreen Garten und Landschaftsbau Dirk Sterenborg bedanken, der uns wöchentlich mit seinem Fahrzeug ermöglicht, dass wir mit den Jungs zu Rennen anreisen können.

Radrennen1

Teamvorstellung in Bladel – mit Fabian Peplau – 3. von links

1) MTB

Am Samstag, dem 11. Juni fanden die 2. MTB Schulsportmeisterschaften in NRW statt. Ausrichter war der Radsportverband NRW, der so die Nachwuchsförderung verbessern und Schulen sowie Radsportvereine zusammenbringen möchte.

Über 80 Schüler*innen aus 11 Schulen in NRW nahmen am Wettbewerb teil, der in Herten im Landschaftspark Hoheward ausgetragen wurde. Im ersten Teil des Wettbewerbs mussten 6 Technikaufgaben bewältigt werden. Danach wurden die Rennen durchgeführt, in der die Fahrer unterschiedlich schwere Strecken rund um die Halde Hoppenbruch bewältigen mussten.

Das Gymnasium St. Christophorus Werne hat mit zwei Mixed Teams in der Wertungsklasse 3 und 4 an dem Wettbewerb teilgenommen. Der RSC Werne e.V. hat die Betreuung vor Ort bzw. das vorbereitende Training übernommen. Die teilnehmenden Fahrer sind alle in der MTB Jugendabteilung des RSC Werne e.V. aktiv.

Das WK3 Team bestehend aus Marlene Stammer, Quentin Massmann, Justus Kickstein und Toby Knowlden hat mit einer starken Leistung den 1. Platz in der Wertungsklasse errungen.

Das WK4 Team bestehend aus Paulina Czeranka, Sophie Beckhove, Lasse Bruns, Henri Geue und Felix Beckhove hat ebenfalls mit dem 2. Platz sehr gut abgeschnitten.

MTB_Schulmeisteerschaft (25)

Damit sind nun beide Teams für die Bundesausscheidung am 28.9/29.9. in Berlin qualifiziert. Die Austragung findet unter Schirmherrschaft von MdB Cem Özdemir in Berlin am Velodrom bzw. Arkenberge statt.

Hier geht es zur Foto-Strecke: MTB_Schulmeisterschaft

 

2) Radrennen

Im Rahmen des Kasseler Renntages am 12.06. konnte Seniorenrennfahrer Daniel Schulte den 12. Platz erreichen. Nach 40 Kopfsteinpflaster geprägten Kilometern zeigte Daniel eine gute Leistung und konnte sich damit im Ergebnis klassieren lassen.

Fabian Peplaus weiterhin starke Form spiegelt sich regelmäßig in guten Ergebnissen wider. Als einer der wenigen Starter ohne Zeitfahrrad konnte Fabian am 04.06. auf Platz 3 der NRW- Meisterschaft im Zeitfahren fahren und aufs Podium steigen.

Als Helfer für seinen Teamkollegen wurde er 6. beim Rennen in Köln- Longerich am Pfingstmontag. Das Team Embrace The World U19 / RSC 79 Werne, wird in den verbleibenden Rennen alles daransetzen, dass die Gesamteinzelwertung und das gelbe Trikot im Rose NRW Cup in ihren Reihen verbleibt.

Mit Rückenwind aus dem erfolgreichen Wochenende in Köln, nahm das U19 Bundesligateam beim schweren Rennen im schweizerischen Gippingen teil. Integriert in ein internationales Radsportfest und in Kooperation mit dem Bund Deutscher Radfahrer, wurde hier ein weiteres Wertungsrennen für die deutsche Radbundesliga angeboten. Mit Platz 7 der Mannschaftswertung und einem 21. Platz durch Fabian in der Gesamttageswertung können wir vollends zufrieden sein. „Ganze 8 Teams konnten nicht die erforderlichen drei Fahrer ins Ziel bringen. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“.Radrennen

Zusammen mit der Elite ging es am letzten Donnerstag über schwere 85km in Paderborn- Neuenbeken. Gleichzeitig wurden in diesem Rennen auch die Regionen – und Bezirksmeisterschaften ausgetragen. Platz 11 in der Elite, ist gleichbedeutend mit Platz 2 der Wertung der U19, hinter seinem Teamkollegen Ole Jablonski und dem Sieg im Bezirk Westfalen-Mitte. In der Bezirkswertung Westfalen-Mitte, wurde das gesamte Podium durch Fabian und seine Teamkollegen Jan Albrecht sowie Kenai Sterenborg  belegt.

Am kommenden Wochenende wird das Team Embrace The World U19 / RSC 79 Werne ihre erste internationale Rundfahrt unter die Räder nehmen. Bei der „Acht Van Bladel“ in den Niederlanden wird nach 320 Rennkilometern in drei Tagen der Sieger ermittelt. Wir gehen davon aus, dass am geteilten Sonntag (95km Straßenrennen am Vormittag und 8,5km Zeitfahren am Nachmittag) die Gesamtwertung entschieden wird. Da es um Weltranglistenpunkte geht, ist die Rundfahrt durch Nationalmannschaften und Nachwuchsteams bekannter Profirennställe ergänzt. „Unsere Jungs sind motiviert und werden mit Spaß am Start stehen“.

 

Das Dirt Masters Festival 2022 hatte vom 26.05. bis 29.05.2022 nach Winterberg eingeladen.

Rund um den Bikepark Winterberg war eine große Expo-Fläche mit vielen Verkaufsständen aufgebaut, sowie ein Angebot von mehr als 10 Wettkämpfen in den verschiedensten Disziplinen von Slopestyle bis Fourcross über BMO 4X Rumble bis zu Enduro gab es ein großes Angebot.

Wer sich informieren möchte – hier gibt es eine Übersicht über die verschiedenen Disziplinen: Gravity-Disziplinen.

Die Enduro-Challenge ist dabei die von den Werner-MTB-Fahrer/innen bevorzugte Disziplin – was sich auch in den Resultaten zeigte.

Und darum geht es bei der Enduro-Challenge:

Beim Enduro geht es bergauf und bergab. Es ist quasi die Urform des Mountainbike-Sports. Man fährt mit Freunden auf den Berg und bergab schaut man dann, wer am Schnellsten runter kommt. Und daraus hat sich die Sportart MTB-Enduro entwickelt.

Es ist quasi ein Mix aus Cross-Country- und Downhillrennen. Bei einem Enduro-Rennen fährt man einen Rundkurs von 30-50 Kilometern (insgesamt ca. 3-4 Stunden Fahrzeit) und bewältigt einzelne sogenannte Stages bergab (abgesteckte Streckenteile), bei denen jeweils die Zeit genommen wird. Sieger/in ist, wer am Ende die geringste Gesamtzeit aller gemessenen Stages hat. Je nach Rennklasse gibt es dabei eine unterschiedliche Anzahl von Stages. Beim Dirt Masters in Winterberg mussten die Kids bis U15 dann 2 Stages bewältigen, Toby (U17) und Finn (Open Men) hatten 6 Stages auf dem Programm.

An den Start gingen in den verschiedensten Enduro-Klassen RSCler/innen mit den folgenden Ergebnissen:

Leonas Czeranka – Klasse U11 – 7. Platz

Marlene Kickstein – Klasse U13 – 20. Platz – als einziges Mädchen im U13 Starterfeld!

Henry Wassmann – Klasse U15 – 1. Platz

Dirtmaster 2022

Henri Geue – Klasse U15 – 14. Platz

Toby Knowlden – Klasse Open Youth 17 – 11. Platz

Finn Bergmann – Klasse Open Men – 3. Platz

Dirtmaster 2022-002

Die Zuschauer/innen an der Strecke hatten einiges zu gucken und die Downhill-Abfahrten waren nicht ohne. Es geht wirklich über Stock und Stein, zwischen Bäumen und Baumstümpfen kurvenreich den Hang hinunter. Und natürlich vorher berghoch! Da musste man schon aufpassen, dass man am Start der Stages noch fit genug war, um sich auf die Abfahrt und den anspruchsvollen Untergrund zu konzentrieren.

Dirtmaster 2022-001

Aber wie man sieht, hat es allen Beteiligten Spaß gemacht – nicht nur bei den Rennteilnahmen selbst, sondern auch die Gemeinsamkeit und die Unterstützung, die es vor Ort gab oder der Spaß, den man auf den vielen möglichen Strecken im großen Bikepark Winterberg hat, waren ein tolles Erlebnis. Auf jeden Fall waren diese Tage schon mal eine gute Übung für die MTB-Schulmeisterschaften am 11.06.2022, an denen einige der Teilnehmenden vom Dirt Masters auch starten werden.

 

 

Bericht von Dirk Pohl:

Die letzte Etappe stand heute an, von Bad Essen zurück nach Werne. Das Wetter hatte sich verschlechtert. Es war frisch geworden bei anhaltendem Wind und längeren Regenschauern. Mit der inzwischen eingeübten Routine standen alle um 9:30 Uhr bereit vor der Unterkunft, nur erkennbar wärmer angezogen, manche hatten auch schon die Regenjacken an.

Es standen zwei Tracks zur Auswahl, einer über 108 km und eine 130 km Route. Während die kürzere Strecke den fast direkten Weg an Warendorf und Münster vorbei durch Sendenhorst nach Werne nahm, blieb die zweite Route noch für ein paar Höhenmeter im Teutoburger Wald, um dann später dem gleichen Track nach Werne zu folgen. So kam die erste Gruppe auf der abschließenden Etappe auf 530 Höhenmeter, die zweite Gruppe hatte am Ende 300 Höhenmeter mehr absolviert. Bei Melle ließ es sich Guide Jürgen nicht nehmen, die Radler auf die Bifurkation der Flüßchen Else und Hase hinzuweisen. So nennt man es in der Hydrologie, wenn sich ein Wasserlauf teilt und in zwei auf Dauer getrennten Flüßen weiterfließt. Lange aufhalten konnte man sich an der Sehenswürdigkeit – wegen des einsetzenden Regens – nicht. Nach kurzer Pause und ging es zurück nach Werne. Alle Teilnehmer kamen müde aber gesund wieder zuhause an und regentechnisch auch nochmal Glück gehabt! Es hätte viel schlimmer kommen können. Die Himmelfahrtstour des RSC Werne ging nach 4 kilometer- und höhenmeterreichen Tagen damit zu Ende.

Himmelfahrtstour_04

Und so lautet das Gesamtfazit nach 4 Tagen:

Gruppe 1 – 485 km – 3710 Höhenmeter
Gruppe 2 – 586 km – 5720 Höhenmeter

Bericht von Dirk Pohl:

Auf der Himmelfahrtstour des RSC Werne stand am heutigen Samstag der dritte Tag an. Los ging es zur gewohnten Zeit bei kühlen 12 Grad, frischem Wind und gelegentlichen Regenschauern um 09:30 Uhr in Bad Senkelteich. Die ersten 30 Kilometer blieb die Gruppe zusammen. Die Ortsdurchquerung von Bad Oeynhausen mit 15 Radlern erforderte Aufmerksamkeit und Umsicht, damit die Gruppe zusammen blieb. Danach entschädigte das Stück Weserradweg bis Porta Westfalica für den Stress, in der Stadt mit zum Teil mangelhaften Radwegen unterwegs gewesen zu sein.

In Porta Westfalica besuchten wir das Denkmal des Kaiser Wilhelm I. Reizvoll war der die Straße zum Denkmal. Auf 2 km ging es in Serpentinen 180 Höhenmeter hinauf. Das Bauwerk selbst lohnt die Anstrengung nicht und auch der Geehrte hat als “Kartätschenprinz” einen zweifelhaften Ruf. Er hatte in Baden und der Pfalz federführend daran mitgewirkt, die März-Revolution von 1848 niederzuschlagen.

Nach einer kurzen Pause trennte sich hier die Gruppe in zwei Lager auf. Die erste Gruppe nahm den Weg über Minden und den Dümmer See in den Teutoburger Wald oder Osning, wie es in Niedersachsen heißt. Sie hatte am Ende 124 km und 630 Höhenmeter zurückgelegt. Die zweite Gruppe “mäanderte” entlang des Teutoburger Waldes zwischen den Tälern und Hochlagen. So kamen am Ende 144 km und 1.460 Höhenmeter zusammen. Im Hotel Högers in Bad Essen trafen die Gruppen wieder zusammen. Der Abend klang gutgelaunt, satt und zufrieden beim Griechen im Ort aus.

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Bericht von Dirk Pohl:

Heute war der zweite Tag unserer Himmelfahrtstour 2022. Nach einem guten Frühstück im Hotel Schloß Gehrden brachen wir um 09:30 Uhr auf. In der Nacht und am frühen Morgen hatte es noch kräftig geregnet. Zum Start hatte der Regen aufgehört und die Straßen waren trocken. Während des ganzen Tages wechselten sich blauer Himmel und dunkle Wolken bei frischen Temperaturen ab. Wie am Vortag teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Das Tagesziel war heute das Moorland Hotel am Senkelteich in Vlotho.

Die erste Gruppe hatte 123 km und 1.450 Höhenmeter zu bewältigen. Die zweite Gruppe hatte sich 162 km und 2.220 Höhenmeter vorgenommen. Für die zweite Gruppe war es heute die Königsetappr mit den meisten Kilometern und Höhenmetern. Die Tracks beider Gruppen führten durch profilierte Mittelgebirgslandschaft. Steigungen und Abfahrten wechselten sich ab. Flachstücke gab es kaum. Neben der schönen Landschaft und den romantischen Dörfern war die Überquerung der Weser auf der Gierseilfähre bei  Polle ein Highlight des heutigen Tages. Gestern am ersten Tag beflügelte der Westwind noch das Vorankommen. Heute beschrieb die Streckenführung einen Bogen in nördliche Richtung, so daß der frische, in Böen heftige Wind die meiste Zeit schräg von vorn kam. Das bremste nicht nur merklich sondern forderte von den Fahrern auch einen höheren Aufwand und viele Körner.

Spur zu halten auf den dünnen Reifen wurde anspruchsvoller. Moderne Rennräder haben oft Felgen mit hohem Profil. Dadurch sind sie zwar aerodynamscher als Rennräder mit herkömmlichen Felgen, bieten Seitenwind aber auch eine große Angriffsfläche. Die Fahrer, die an ihren Rädern Hochprofilfelgen montiert hatten, mußten daher die Lenker gut festhalten, um nicht bei einer Böe ins Schlenkern zu geraten. Bergab mit 50 km/h oder schneller erforderte ständige Konzentration. Alle Fahrer beherrschten ihre Räder und kamen wohlbehalten und ohne Defekt in der Etappe an. Vom reichhaltigen Buffet am Abend blieb bis auf letzte Reste nichts übrig. Morgen am dritten Tag geht es in den Teutoburger Wald nach Bad Essen.

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Bericht von Dirk Pohl:

Am 26.05.2022 war es soweit. Pünktlich um 09:00 Uhr am Himmelfahrtstag starteten 15 Mitglieder des RSC 79 Werne e.V.  ihre lange geplante und wegen der Corona Pandemie mehrfach verschobene viertägige Tour.

Ein Team aus mehreren engagierten Vereinsmitgliedern  hatte sich um die Vorbereitung gekümmert. Und das war nicht wenig Arbeit. Es beginnt mit der Teilnehmerliste, die Unterkünfte mußten gefunden und verbindlich gebucht werden, Lokale, die eine so große und hungrige Gruppe verpflegen können mußten an den Zielorten gefunden werden, ein Begleitfahrzeug mußte organisiert werden und die Tracks für die Streckenführung mußten im Detail ausgearbeitet werden. Letzteres besorgten Jürgen Hune und Stephan Rühl. Die beiden hatten eine Runde geplant, die gegen den Uhrzeigersinn von Werne aus über den Haarstrang nach Ostwestfalen-Lippe und weiter ostwärts bis nach Niedersachsen führt, sich dann nordwärts zur Weser wendet, Porta Westfalica mit dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal streift und dann den Teutoburger Wald ansteuert. Von dort bei Bad Essen geht sie dann in südlicher Richtung an Osnabrück und Münster vorbei wieder zurück nach Werne.

Für jeden der vier Tage sind unterschiedliche Routen im Angebot. Die Teilnehmer können zwischen langen und ganz langen Distanzen und mehr oder weniger vielen Höhenmetern wählen. Am ersten Tag gab es zwei Gruppen mit Streckenlängen von 130 km und 1.000 HM und 150 km mit 1.210 HM. Bei gutem Wetter und einem kräftigen Rückenwind waren beide Gruppen um 16:30 Uhr an der ersten Etappe in Gehrden angelangt. Bis auf einen Platten gab es keine Defekte. Alle lobten die tolle Streckenführung, hauptsächlich Nebenstraßen und „Pättkes“. Unübersehbar ist gerade die Zeit der Schützenfeste. Nahezu in jedem Dorf, durch das die Teilnehmer fuhren, war entweder ein Umzug von Schützen mit Blaskapelle auf der Straße unterwegs oder die Feiernden waren schon auf der Festwiese versammelt. Morgen geht´s weiter.

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Viel los beim RSC!

Radbundesliga in Karbach

Im fränkischen Karbach  hat der vierten Lauf der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» der Junioren bei der Main-Spessart-Rundfahrt stattgefunden. Mit am Start war auch das Team Embrace The World U19 um Fabian Peplau.

Bereits in der zweiten von sieben 17,3 Kilometer langen Runden dezimierte sich das Feld der U19-Fahrer nach einer Tempoverschärfung auf rund 60 Mann. Dann wurde das Renngeschehen lange Zeit von einer vierköpfigen Gruppe bestimmt, die jedoch nie mehr als 1:10 Minuten Vorsprung herausholte. Deshalb wurde das Quartett auch schon 30 Kilometer vor dem Ziel wieder eingeholt.

Danach gab es immer wieder Attacken aus dem Peloton, aber kein Fahrer konnte sich entscheidend lösen – sehr wohl wurde das Hauptfeld aber immer kleiner. Zunächst waren es noch 30 Fahrer und in der Schlussrunde waren es noch 15 Fahrer, die den Sieg unter sich ausmachten. Im immer kleiner werdenden Feld konnte sich Fabian Peplau (RSC 79 Werne) mit einem weiteren Teamkollegen halten und belegte nach schweren 120km den 31. Platz. Mit Platz 8 in der Gesamtwertung der Mannschaften wurde die „Wunsch-Vorgabe“ der Teamleitung vollständig erfüllt.

Enduro DM Willingen

Im Rahmen des Downhill Weltcups in Willingen – wurde zudem die Deutsche Meisterschaft im Enduro ausgefahren. Auf sechs schweren Abschnitten (flach + bergauf) samt dazugehöriger Downhill- Abfahrten, wurden die Titel in der Elite vergeben. Bei seinem ersten Start in der Elite belegte Finn Bergmann vom RSC 79 Werne den 63 Platz unter allen Startern. Nach fast 5 Stunden Rennen am Stück eine mehr als beachtliche Leistung.

Stadtlauf Werne

Bei der 20. Austragung des Werner Stadtlaufs, nahm im Feld des Firmenlaufs auch eine Delegation unserer heimischen Radsportler:innen teil. Nach 01:49:58 Stunden belegten Ina Meinert, Sandra Janiec sowie Patrick und Peter Dercken den ersten Platz in der Mixed- Wertung über 5km. Scheinbar sind wir auch ohne Fahrrad schnell unterwegs.

Und zum Stadtlauf auch Sandras Live-Bericht einfach auf das Siegerfoto klicken:

Stadtlauf_Team_01

Aber der RSC war nicht nur läuferisch aktiv! Justus und Julius stellten bei den einzlnen Läufen im 20. Werner Stadtlauf das Führungs- und Schlussfahrzeug! Danke für Euren Einsatz.

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Radbundesliga U19 in Karbach (Bayern)

Mit 7 Fahrern aus der Kooperation des RSC 79 Werne mit dem Team Embrace The World, wird am kommenden Sonntag (22.5.), der Start zum vierten Wertungslauf der Radbundesliga U19 erfolgen. Mehr als 100 Starter werden die Strecke der diesjährigen Main Spessart- Rundfahrt unter die Räder nehmen. Gespickt mit einigen schweren Anstiegen, wird nach etwas über 120 km der Sieger ermittelt. Das Team Embrace The World U19 hat nach der erfolgreichen NRW-Meisterschaft in Langern am 08. Mai noch einen Trainingsblock absolviert, um bestmöglich auf das schwere Rennen vorbereitet zu sein.

Ziel wird sein, dass wir uns in der Teamwertung weiter in den Top Ten Deutschlands etablieren und in der Gesamteinzelwertung weiter in Richtung der ersten 30 Plätze schielen.

Vor Ort betreut wird das Team vom Sportlichen Leiter Frederik Kremer. Dieser wird auch das Begleitfahrzeug steuern.  Ergänzt wird Frederik vom Teamchef Michael Glowatzki.

 

Enduro DM Willingen

Erneut wird im Zuge des Enduro Rennens während des BIKE Festivals in Willingen (22.5.)  die Deutsche Meisterschaft im Enduro ausgefahren. Enduro ist eine Mischung aus Cross- Country Rennen und Downhill. Die Verbindungsstrecken der einzelnen Abschnitte müssen dabei aus eigener Muskelkraft mit dem Fahrrad bewältigt werden. Aufgrund seiner starken Leistungen in der Vergangenheit, darf Finn Bergmann einen Start im Elite-Rennen wahrnehmen und hat sich in den letzten Wochen intensiv darauf vorbereitet.

Alle Details zur Strecke werden erst zur Startnummernausgabe bekannt gegeben und sind „wie eine kleine Wundertüte“, bis dahin bleibt es also spannend. Das Training zur Streckenbesichtigung findet bereits am Festivalsamstag statt, das große Rennen steigt am Sonntag.

 

Unsere „Daheim bleibenden“ Vereinsmitglieder, werden ihr Wochenende bei einer Tour in  Eigenregie oder im Rahmen der „Haarstrang RTF“, unserer Freunde vom R.u.M.C. Sturm Hombruch verbringen.

Treu dem Motto: Jeder km zählt und das Stadtradeln ist noch nicht vorbei.

Der Stadtradeln-Zwischenstand vom 19.05.2022 – mit Klick auf das Bild geht´s dann direkt auf die Stadtradeln-Seite mit kompletter Übersicht:

 

Sie waren dabei, Walburga, Roman und Peter!

Mit Walburga`s Live-Nachbericht könnt ihr mit Klick auf das Bild die Rennatmosphäre nachspüren!